Der US-amerikanische Komponist George Gershwin (1898-1937) war vor allem durch seine Broadwaystücke (Porgy und Bess)und Konzerte bekannt, später schaffte er Filmmusiken, zu denen auch Fred Astaire tanzte.
Seinen Liedern widmet die tansanisch-thüringische Jazz-Sängerin Lyambiko, die im vergangenen Mai mit dem ECHO Jazz in der Kategorie „Sängerin des Jahres“ ausgezeichnet wurde, nun ein ganzes Album. Klassiker wie I Got Rhythm, Summertime oder How Long Has This been Going On? verleiht sie ihre Stimme. Rhapsody in Blue oder American in Paris sucht man auf der CD vergeblich.
Die ZEIT (8/2012) lobt: Sie betrachtet den Komponisten nicht als historischen Mr. Nice Guy, sondern ganz aufmerksam als inspirierenden Zeitgenossen. [ ] Jede Note zählt, alles hat seinen musikalischen Sinn und ist bar jeder Harmlosigkeit.
Focus online positiv: Die wunderbar perlenden Piano-Läufe von Marque Lowenthal, der prägnante Standbass von Robin Draganic und das federnde Schlagzeug von Heinrich Koebberling liefern die Basis für Lyambikos wandlungsfähige Stimme. [ ] Allzu große Abweichungen von den Originalen gibt es hier nicht, und manches Arrangement plätschert im gepflegten Bar-Jazz-Stil dahin. Aber auch dieses Tribute-Album ist eine mehr als angemessene Würdigung eines Genies der US-amerikanischen Musik.
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