Inhalt
Jedes Jahr buhlen tausende von Büchern um die Gunst von Lesern – und zuvor um die der Verlage. Und so sucht die junge Verlagsangestellte Daphné immer wieder nach aufregenden Manuskripten. Dabei stößt sie auf eine ganz besondere Bibliothek: Die der „abgelehnten Bücher“. Sie liegt versteckt in Daphnés Heimatdorf in der Bretagne. Dort angekommen, findet sie den Roman „Die letzten Stunden einer großen Liebe“, angeblich vom Pizzabäcker des Dorfs – Henri Pick – geschrieben. Nur ist dieser zwei Jahre zuvor gestorben. Und als das Buch ein Riesenerfolg wird, beginnt der Literaturkritiker Jean-Michel Rouche misstrauisch zu werden. So richtig kann er dieses „Storytelling“ nicht glauben. Wie ein Detektiv beginnt er zu ermitteln, um den wahren Autor des Romans zu finden.
Hintergrund
Regisseur Rémi Bezançon wirft mit seinem Film einen amüsanten Blick auf die Mechanismen des Kulturbetriebs. Als Vorlage dient ihm ein Roman des französischen Bestsellerautors David Foenkinos, von dem bereits einige Romane verfilmt wurden.
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