
Regisseur Rick Ostermann hat für seinen Spielfilm ehemalige „Wolfskinder“ besucht und sich von ihren Erlebnissen inspirieren lassen.
Deutschlandradio Kultur hält fest: „Ein Film um Leid. Viel fürchterliches menschliches Leid. Entwickelt in dialogarmen Sequenzen und Motiv-Variationen zwischen Ruhe und Erbarmungslosigkeit. Die alleine für sich sprechen. Wenn die Kinder-Gesichter das Entsetzen, die Qualen einprägsam widerspiegeln. Auf dieser Flucht, auf der Dauer-Suche nach Nahrung, Wärme und Orientierung. Hier bietet das Kino keine Abenteuerstimmung, sondern blickt krass und sehr deutlich auf historisch belegte Fakten und schlimme Zustände.“
Der Deutschlandfunk fasst zusammen: „Ein starkes Debüt, dessen verstörende Intensität noch lange nachwirkt.“
Die Frankfurter Rundschau meint: „Ostermann versucht nicht, den Hergang der Geschichte aufzudröseln und zu deuten, sondern aus der Perspektive der Kinder von dem Unfassbaren zu erzählen, das sie erleiden und durchmachen mussten.“
Cinema online fasst zusammen: „In oft drastischen, ungeschönten Bildern erinnert der Film an ein dunkles Kapitel europäischer Geschichte.“
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