Richard Strauss (1864-1949) Oper Elektra wurde 1909 in Dresden uraufgeführt und macht den Künstler gemeinsam mit der Oper Salome auch als Opernkomponist bekannt. Das Libretto schrieb Hugo von Hofmannsthal (1874-1929).
Elektra musste als Kind erleben, wie ihre Mutter Klytämnestra gemeinsam mit ihrem Geliebten den Vater Agamemnon, König von Theben, umbrachte. Beseelt von Rache, sorgte Elektra dafür, dass ihr jüngerer Bruder Orest fern der Familie mit dem Ziel erzogen wird, eines Tages Vergeltung zu üben. Die Schwester Chrysothemis hingegen will die Vergangenheit ruhen lassen und in Frieden leben, während die Mutter die ältere Tochter hasst. Am Tag der Rache muss Elektra jedoch feststellen, dass auch sie keine Erlösung bringt.
Derzeit am Theater Regensburg.
Deutschlandradio Kultur begeistert: Unter dem Eindruck der grauenvollen Handlung braucht das Publikum ein paar Minuten, bis sich der Jubel für die Künstler entfalten kann, aber auch das spricht für die große Wirkungskraft dieser beachtlichen Produktion.
Elektra
Weitere Vorstellungen:
19. Februar,
23./30. März,
17./25./28. April,
24./28. Mai,
03./20./27. Juni 2012
jeweils 19.30 Uhr
Ticketreservierung: hier
Theater Regensburg
Theater am Bismarckplatz
Bismarckplatz 7
93047 Regensburg