
Am 5. Januar dieses Jahres wurde Alfred Brendel 85 Jahre alt. Und rechtzeitig zum Ehrentag liegt sein spielerisches Lebenswerk in den CD-Regalen: 114 Scheiben mit Zyklen der Beethoven Klavierkonzerte, zwei Zyklen der Beethoven Sonaten, sämtliche Mozart Klavierkonzerte sowie
Werke von Haydn, Schubert, Liszt, Brahms bis zu Schönberg. Die Alben umfassen Studio-Aufnahmen, Live-Einspielungen, Kammermusik-Alben und bisher unveröffentlichte Radiomitschnitte.
Brendel: Complete Philips Recordings (Limited Edition)
Spiegel online fasst zusammen: „Satte 114 Scheiben dokumentieren Brendels Produktivität, aber auch seine Akribie. Sicher sind mehrere Aufnahmen aller 32 Beethoven-Sonaten für Brendel-Beginner etwas zu viel des Guten, aber in ihrer Gesamtheit zeugen die Aufnahmen von einer Künstlerpersönlichkeit, die die europäische klassische Klaviermusik umfassend und maßgeblich interpretiert hat.“
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Wenn man Alan Rusbridger glauben kann, sollte man Brendel allerdings niemals ans eigene Klavier lassen – er wäre, so heißt es dort, ein manischer Klavierstimmer …