
Im Paul-Löbe-Haus in Berlin ist derzeit eine Ausstellung mit Werken zu sehen, die sich mit dem Holocaust beschäftigen. Bilder von Verfolgten und Häftlingen, aber auch Raubkunst, für die Rudolf Heß in Auschwitz zeitweise ein eigenes Museum eingerichtet hatte.
Die ZEIT (4/2015) hält fest: „Es liegt nahe, solche Zeichnungen vor allem als historische Zeugnisse zu interpretieren. Doch Jürgen Kaumkötter, de die Ausstellung kuratiert […] will es dabei nicht belassen. Mit der Ausstellung möchte er Werke wie die Ruzamskis wieder als das sichtbar machen, was sie sind: Kunstwerke mit einem ästhetischen Eigenwert.“
Spiegel online meint: „Sie beweisen, welche Hoffnung Kreativität wecken kann. Diesen Künstlern widmet Jürgen Kaumkötter uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Nicht, weil sie Opfer des Holocaust, sondern weil sie Künstler waren.“
Wenn Sie mehr über das Buch von Jürgen Kaumkötter erfahren möchten, klicken Sie bitte hier.
„Der Tod hat nicht das letzte Wort – niemand zeugt für den Zeugen“
Ausstellung bis zum 27. Februar 2015
Paul-Löbe-Haus
Konrad-Adenauer-Straße 1
10557 Berlin
Anmeldung unter 030-227-388 83


