Das Koreanische Kulturzentrum Berlin präsentiert mit „The View from Mount Sumeru“ ein architektonisches Experiment des Südkoreanischen Künstlers Dai Goang Chen, das sich auf fünf Räume unterschiedlicher Themen erstreckt, die die Prinzipien von Yin und Yang, die Kultur, Philosophie und Religion Ostasiens und die Gedanken des Künstlers widerspiegeln.
Fotonachweis: Koreanisches Kulturzentrum
Zum ersten Mal wird Dai Goang Chens Installationskunst in Berlin präsentiert. Sie ist als eine Fortsetzung der Serie „Traction City Project“ zu verstehen, die 2013 mit einem Projekt bei der „Emscherkunst“ begann. Im Rahmen dieses Projekts, dessen Ende offen ist, macht der Künstler beim Besuch einer neuen Stadt diesen Ort jeweils zu seinem Thema.
Die fünf Zimmer der Ausstellung machen die Lehre des Yin und Yang, ursprünglich aus dem alten China, für BesucherInnen greifbar. Sie sollen den Prozess vom Werden und Vergehen aller Kreaturen durch den Wandel von Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall erklären. BesucherInnen dürfen die Welt aus einem ostasiatischen Blickwinkel betrachten, indem sie vom Raum des Frühlings durch den Raum des Sommers, den Raum der Erde, des Metalls und des Winters wandeln.
Text: WildKat PR
Ausstellung noch bis zum 6. Juli 2019
Koreanisches Kulturzentrum
Leipziger Platz 3
10117 Berlin
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