Er gilt als Erneuerer des neoklassizistischen Balletts, schuf in den sechziger Jahren das „spectacle totale“ (Totaltheater), ein Gesamtkunstwerk aus unterschiedlicher Sprache, Musik, Tanz und Regie und emanzipierte den Balletttänzer von seiner bis dato reduzierten Rolle als Hebepartner von Ballerinen: Maurice Béjart. Nach dem Tod des Choreographen 2007 führte das Ensemble den künstlerischen Anspruchs Béjarts fort.
Im Rahmen des Kölner Sommerfestivals ist die Compagnie derzeit in der Kölner Philharmonie mit zwei Stücken zu sehen. Nach „Ballet for Life“ erwartet den Besucher noch bis zum 9. August ein Querschnitt aus dem Repertoire des weltberühmten Ensembles.
Wer einen Blick in „Ballet for Life“ werfen möchte, kann dies hier tun:
Kölner Philharmonie
direkt am Hauptbahnhof
Bischofsgartenstraße 1
50667 Köln
Béjart Ballet Lausanne
28. Kölner Sommerfestival
Programm B:
Suite Barocco
Bhakti III
Impromptu pour Peralada*
PAUSE
Etude pour une dame aux camélias
7 danses grecques
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