Bernadette La Hengst das La hat sie sich dazu erfunden ging 1987 im Alter von 20 Jahren von Bad Salzuflen nach Berlin, um als Schauspielerin zu arbeiten. Schnell fand sie den Weg auch in die Musik und gründete 1990 die Band Die Braut haut ins Auge. Nachdem sich die Band zehn Jahre später aufgelöst hatte, begann sie eine Solokarriere kofinanziert durch ihre schauspielerische Arbeit.
Mit Integrier mich, Baby! legt die Künstlerin nun ihr viertes Album vor. Es geht zurück auf eine Inszenierung am Thalia Theater in Hamburg, bei der La Hengst mit Schülern 2011 aus Integrationskursen arbeitete.
Zeit online konstatiert: Die 14 selbst produzierten Lieder bewegen sich irgendwo zwischen Radiopop und Agitpop, Rosenstolz und Blumfeld, R-ʹnʹ-B-Stromlinie und Independent-Ecke. Klanglich geht es überwiegend sonnig zu, gesanglich dagegen herrscht dieses heiter bis wolkige Hengst-Timbre, das mal arg prononciert nach leichter Muse klingt, mal schwer nach gewissenhaftem Songwriting.
Der Deutschlandfunk fasst zusammen: Love and Politics: zumindest bei Bernadette la Hengst gehen sie zusammen. Das beweist die Pop-Musikerin, die in den 90ern mit „Die Braut haut ins Auge“ bekannt wurde, auf ihrer neuen CD.
Bernadette La Hengst
Integrier mich, Baby!
(Trikont)
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Bernadette La Hengst Integrier mich, Baby Trailer