Carolin Widmann, 1976 in München geboren, gehört zu den Stars unter den Geigern. Vielfach preisgekrönt, umfasst ihr Repertoire zeitgenössische Musik wie Schönberg oder Zimmermann aber auch Klassiker wie Schumann.
Alexander Lonquich, geboren 1960 in Trier, gilt als einer der wichtigsten Interpreten klassischer und zeitgenössischer Klavierliteratur. Oft erfüllt er die Doppelfunktion Solist/Dirigent und ist auch als Kammermusikpartner gefragt.
Beide haben nun ein Schubert-Album aufgenommen, auf dem das Rondo h-moll eine zentrale Rolle spielt.
Zeit online lobt: Niemand muss noch betonen, dass Carolin Widmann eine virtuose Geigerin ist. Lagenspiel, Arpeggien, Doppelgriffe alles meisterlich. Nie hört man die Mühe. Aber wir müssen auch den Pianisten loben. Wie oft hat man den Beginn der Fantasie C-Dur D934 schon vernuschelt gehört, fad, in klavieristischen Mühen verhaftet. Lonquich hingegen spielt das wie ein Flimmern vom Firmament, in das die Violinstimme wie in Sternenglanz gehüllt wird.
Violinwerke von Franz Schubert mit Carolin Widmann und Alexander Lonquich, Klavier
(ECM /(Universal)
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