Zum Inhalt springen

Theater

Premiere: „Von den Beinen zu kurz“ am Schauspiel Hannover

Die Schweizerin Katja Brunner war erst 18 Jahre alt, als sie 2009 ihr Theaterstück „Von den Beinen zu kurz“ schrieb. Gerade selbst erst dem Kindesalter entwachsen, steigert sie kindliche Erlebnisse im alltäglichen, kleinbürgerlichen Familienleben zu Ereignissen unermesslichen Ausmaßes bis hin zu Inzest, Missbrauch und Vereinsamung.… Weiterlesen »Premiere: „Von den Beinen zu kurz“ am Schauspiel Hannover

„Die Damen warten“ von Sibylle Berg, Premiere am Theater Bonn

Vier Frauen um die fünfzig, gebeutelt vom Leben und vor allem von den Männern in Form von Söhnen, Ehemännern, Sexualpartnern, Chefs. Als sie am Weltfrauentag unversehens in den Genuss eines Gutscheins für einen Wellness-Tag kommen, finden sich die vier bald in der Obhut von Horst… Weiterlesen »„Die Damen warten“ von Sibylle Berg, Premiere am Theater Bonn

„The King’s Speech“ am St. Pauli Theater in Hamburg

„The King’s Speech“ hat im vergangenen Jahr vier Oscars bekommen (vgl. Feuilletonscout v. 19. und 28.2.2011 ). Die Geschichte um George VI., der stotternd und gegen seinen Willen zum König von Großbritannien wird, durch einen australischen Einwanderer-Schauspieler seinen Makel überwindet und sein Volk in den… Weiterlesen »„The King’s Speech“ am St. Pauli Theater in Hamburg

Heike Beckmann: „Das Ziel ist im Weg“ im Ersten Kölner Wohnzimmertheater

Von der Oper bis zur Technomusik, von der Leiterin des Düsseldorfer Kommödchens bis zur Lehrtätigkeit an der Uni, von der Komposition von über 20 Showprogrammen bis zu vielfältigen Arrangements für Film, Theater, Musical und Konzert – Heike Beckmann kann mehr, als nur am Computer zu… Weiterlesen »Heike Beckmann: „Das Ziel ist im Weg“ im Ersten Kölner Wohnzimmertheater

„Jeder stirbt für sich allein“ am Thalia Theater in Hamburg

Nachdem der Roman von Hans Fallada jüngst eine Renaissance erfahren hat und zum Bestseller mutiert (s. Feuilletonscout v. 27.3.2011), hat Luc Perceval das Widerstandsdrama nun in Hamburg auf die Bühne gebracht. Das Ehepaar Quangel hat im Zweiten Weltkrieg ihren Sohn Otto verloren. Verbittert beschließen, Widerstand… Weiterlesen »„Jeder stirbt für sich allein“ am Thalia Theater in Hamburg

„Die Agonie und Ekstase des Steve Jobs“ am Theater Dortmund

Als sich Mike Daisey (geb. 1976) fragte, wer eigentlich seine Apple-Geräte zusammenbaut und unter welchen Bedingungen, fuhr er kurzerhand nach China, um sich die Produktionsstätten des Unternehmens anzuschauen. Was er fand, gefiel ihm nicht. Öffentlich beklagte Daisey Ausbeutung, Umweltverschmutzung und eine Reihe von Suizidfällen. Bekannt… Weiterlesen »„Die Agonie und Ekstase des Steve Jobs“ am Theater Dortmund

Birgit Minichmayr in Ibsens „Hedda Gabler“ am Residenztheater München

Hendrik Ibsens Drama „Hedda Gabler“ entstand 1890. Es erzählt eineinhalb Tage im Leben von Hedda (Birgit Minichmayr, zuletzt im Kino mit „Gnade“, s. Feuilletonscout vom 21.10.12 ), die gerade mit ihrem Mann Jørgen Tesman von der Hochzeitsreise zurückgekehrt ist. Sie liebt ihn nicht, hofft aber,… Weiterlesen »Birgit Minichmayr in Ibsens „Hedda Gabler“ am Residenztheater München

„Die Ratten“ von Gerhard Hauptmann am Schauspiel Köln

Als „Die Ratten“ von Gerhard Hauptmann 1911 in Berlin ihre Uraufführung hatten, gab es eine kleine Sensation: Nicht nur, dass zum ersten Mal das Schicksal der sozialen Unterschicht auf der Bühne thematisiert wurde, sondern hinzukam, dass die Schauspieler im Berliner Dialekt sprachen. Hauptmann siedelt sein… Weiterlesen »„Die Ratten“ von Gerhard Hauptmann am Schauspiel Köln