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Denis Rouvre: „Low Tide. Japan nach dem Tsunami“. Ausstellung im Museum Kunst der Westküste auf Föhr

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Am 11. März 2011 bebte die Erde in Japan. In der Folge bricht ein Tsunami über den Nordosten des Landes herein. 11.000 Menschen verlieren ihr Leben, 17.000 werden vermisst. Das Kernkraftwerk Fukushima ist ebenfalls von der Katastrophe betroffen, was zur Evakuierung der Region führt.

Nur sechs Monate nach dem Unglück reiste der französische Fotograf Denis Rouvre nach Japan, um sich selbst einen Eindruck vom Ausmaß der Zerstörung zu machen, das Geschehen zu begreifen und vor allem, um die Menschen kennenzulernen, die alles verloren: Angehörige, ihr Zuhause, kleine und große Habseligkeiten, Erinnerungen und Lebensperspektive. Er fotografierte sie: Portraits von eindringlicher Intensität. Vor dem Hintergrund einer zerstörten Landschaft.

Die Bilder von Denis Rouvre erhielten den 3. Preis des World Press Photo 2012 und wurden im „New York Times Magazine“ veröffentlicht. Erstmals ist die Serie nun in Deutschland im Museum Kunst der Westküste auf der Insel Föhr zu sehen.

Das Erste fasst zusammen: „Strenge, dunkle Bilder, die vom Leid erzählen und trotzdem eine große Würde ausstrahlen.“

3sat Kulturzeit hält fest: „Bilder wie vom Ende der Welt“

Eine Auswahl der eindringlichen Bilder auf der Homepage des Künstlers

Denis Rouvre: Low Tide. Japan nach dem Tsunami
Ausstellung bis zum 10. Januar 2016
Katalog zur Ausstellung „Low Tide: Japan in Chaos“

Museum Kunst der Westküste
Hauptstraße 1
25938 Alkersum/Föhr

Öffnungszeiten
1. März 2015 – 31. Oktober 2015
Dienstag bis Sonntag: 10-17 Uhr
Montag: geschlossen

1.November 2015 – 10. Januar 2016
Dienstag bis Sonntag: 12-17 Uhr
Montag: geschlossen

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