„Scheinbar ungewöhnliche Augenblicke um uns herum in ein Bild zu fassen, bevor diese wieder an Bedeutung verlieren und im Nichts verschwinden, das ist mein Anliegen“, sagt Peter Hahn, lebenslanger, leidenschaftlicher Fotograf, dem sein lokales Umfeld – sein Kiez – besonders wichtig ist. Im Süden Berlins zu Hause, ist die Streetfotografie seine Leidenschaft. Gerade erst konnte man seine Bilder im ehemaligen Frauengefängnis Soeht 7 in Berlin-Lichterfelde sehen. Ab Freitag, dem 11. August findet man seine Würdigung an die Schloßstraße– der Ku’damm Südberlins – in der Stadtbibliothek Steglitz.
„Direkt vor der Tür“ heißt die Schau und zeigt alltägliche Szenen, Gebäude und Ansichten, die in den letzten Wochen entstanden sind und einladen, eine vertraute Umgebung mit neuen Augen zu betrachten.
Peter Hahn, vor 60 Jahren in Heidelberg geboren, lebt seit über 40 Jahren in Berlin. Vor fünf Jahren entdeckte er den Bezirk Steglitz-Zehlendorf für sich, musste sich an die Ruhe dort gewöhnen und lernte es lieben.
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