Landschaften und Figurenbilder, Eindrücke seiner Südseereisen und religiöse Bilder: Das Motivspektrum von Emil Nolde (1857-1956) ist breit gefächert. In einer umfangreichen Werkschau in Zusammenarbeit mit der Nolde Stiftung Seebüll zeigt das Museum Frieder Burda derzeit einen Querschnitt aus dem Gesamtwerk des expressionistischen Malers. Es ist die erste große Nolde-Ausstellung seit vielen Jahren in Süddeutschland.
Den Besucher erwarten neben rund 60 farbintensive Ölbilder auch eine Auswahl seiner zahlreichen Aquarelle, darunter einige seiner „ungemalten Bilder“, die er während des über ihn verhängten Malverbots aus der Erinnerung schuf. Ein besonderes Augenmerk widmet die Schau seinen Blumenbildern: Der Liebe Noldes zu Blumen zollt die großzügige Park- und Gartenlandschaft Respekt. Bereits im Frühjahr gepflanzt, spiegeln vier große Beete je ein Werk der Ausstellung wider.
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Emil Nolde. Die Pracht der Farben.
Ausstellung noch bis zum 13. Oktober
Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag: 10-18 Uhr
Montag: geschlossen