Spanien, Andalusien, heiße, flirrende Luft, feurige Blicke – und der Flamenco. Gesang, Tanz und natürlich das Gitarrenspiel mit seiner unverwechselbaren Rhythmik charakterisieren ihn, der erst seit dem 19. Jahrhundert in schriftlichen Quellen festgehalten und bis dahin nur mündlich tradiert wurde und heute zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit gehört. Anmut, Leidenschaft, Melancholie, Tradition und Moderne drücken sich durch ihn aus.
Die beiden Flamenco-nuevo-Gitarristen Jan Pascal und Alexander Kilian haben sich ganz diesem südspanischen Tanz verschrieben, ihre Kompositionen gründen auf den jahrhundertealten Tänzen und gehen doch darüber hinaus: Basierend auf den typischen Rhythmen des Salsa, der Rumba und des Samba brechen die beiden mit der Trias Gesang-Tanz-Spiel und öffnen die Musik.
Ihr Debüt-Album „La Perla“, auf dem sie klassische Flamenco-Rhythmen mit Latinjazz-Impressionen mixen, erschien im April dieses Jahres. Noch bis November 2015 und auch 2017 sind die beiden preisgekrönten Musiker damit auf Tournee durch Deutschland.
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