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„Frischer Wind. Impressionismus im Norden“

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Ausstellung

Das schöne „Museum Kunst der Westküste“ auf Föhr feiert sein 15. Bestehen mit einer hochkarätigen Wanderausstellung.

Wie ein frischer Wind – so wurde unter Künstlern die neue Stilrichtung des Impressionismus empfunden, die in den 1860er-Jahren von Frankreich ausging. Mit schnellem Pinselstrich und in strahlenden Farben wurden flüchtige Lichtstimmungen, neue Freizeitvergnügungen oder Reiseeindrücke direkt unter freiem Himmel auf die Leinwand gebannt. Die Prinzipien verbreiteten sich rasch und führten auch in Nordeuropa zu einem tiefgreifenden Wandel in der Malerei.

In der Wanderausstellung werden im Besonderen die Gemälde der niederländischen, deutschen und dänischen Impressionisten präsentiert. In Kooperation mit dem Museum Singer Laren und dem Landesmuseum Hannover wurden rund 80 hochkarätige Gemälde und Ölstudien ausgewählt, darunter Positionen von Künstlern wie Anna Ancher, Lovis Corinth, Isaac Israels, Johan Barthold Jongkind, Jo Koster, Max Liebermann, Peder Severin Krøyer sowie Max Slevogt u. a.

Ihre Motive liegen im wechselnden Licht der Tages- und Jahreszeiten – gemalt daheim oder auf Reisen, im Garten oder am Strand, auf dem Land oder in der Stadt. Es offenbaren sich die individuellen Spielarten, die unter dem Oberbegriff „Impressionismus im Norden“ zusammengefasst werden können. Die thematische Präsentation lädt ein, über alle Ländergrenzen hinweg Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Impressionismus-Rezeption im Norden zu erkunden.

Die Ausstellung feiert zugleich das 15-jährige Bestehen des MKdW und steht unter der Schirmherrschaft von Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.

Frischer Wind. Impressionismus im Norden
Ausstellung vom 9. Juni bis 3. November 2024

Museum Kunst der Westküste
Hauptstraße 1
25938 Alkersum / Föhr

Fresh Air. Northern Impressionism
Like a breath of fresh air – that is how artists experienced the new stylistic direction of Impressionism, which emerged in France in the 1860s. Ephemeral atmospheres of light, new leisure activities or impressions from travels were captured on the canvas with quick brushstrokes and in radiant colours directly in the open air. These principles spread rapidly and they also led to a fundamental transformation of painting in northern Europe.

In a major travelling exhibition, the MKdW is showing exquisite paintings and oil studies by German, Danish and Dutch Impressionists in cooperation with the Singer Laren Museum in the Netherlands and the Landesmuseum Hannover. These include works by artists such as Anna Ancher, Isaac Israels, Max Liebermann, Peder Severin Krøyer and Max Slevogt.

Ein Gedanke zu „„Frischer Wind. Impressionismus im Norden““

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