1965 gründete er gemeinsam mit John Cale und inspiriert von Andy Warhol „The Velvet Underground“ (vgl. auch Feuilletonscout v. 17.2.2013). 1972 verließ er die Band, um eine Solokarriere zu starten und blieb doch namentlich untrennbar mit der Gruppe verbunden. Im selben Jahr erschien sein Glam-Rock Album „Transformer“, produziert von David Bowie. Das darauf enthaltene „Walk on the Wild Side“ gehört seitdem zu seinen größten Erfolgen.
In den achtziger Jahren begann Reed, sein wildes und skandalträchtiges Leben in ruhigeres Fahrwasser zu lenken. Gestern starb er 71jährig an den Folgen einer Lebertransplantation.
Lou Reed – Walk On The Wild Side – live 1972