Vielleicht kann man es so ausdrücken: Die Musik wurde ihr in die Wiege gelegt und Jazz war ihre erste feste Nahrung. Das Elternhaus der Jazzpianistin und Sängerin Diana Krall war ausgesprochen musikalisch: Mutter und Vater spielten Klavier, die Oma war Sängerin, klassische Musik, aber auch Jazz waren allgegenwärtig. Schon im Alter von vier Jahren lernte auch Diana Krall Klavierspielen, mit 15 spielte sie in an ihrer High School in Vancouver in einer Jazz Combo.
Sie war gerade 17 Jahre alt, als ihr das Vancouver International Jazz Festival ein Musikstudium am Berklee College of Music in Boston finanzierte. Diana Kralls Musikweg ging weiter stetig nach oben: Erst Umzug nach Los Angeles, dann New York, wo sie in Bars spielte, 1993 der Durchbruch mit dem Album Stepping Out. Ihr drittes Album All For You hielt sich über 70 Wochen in den Billboard Traditional Jazz Charts und erhielt eine Grammy Nominierung. Das 18. Album der mittlerweile 50-jährigen, Wallflower, erschien in diesem Jahr.
Derzeit ist Diana Krall auf Tournee.
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Das Hamburger Abendblatt hält fest: „Wenn Sängerpianistin Diana Krall ganz allein ihren Gesang am Piano begleitet, dann ist die Musikerin ganz bei sich. […] und wenn sie dann mit Band in Tom Waits‘ „Temptation“ am E-Piano mal kurz auspackt, dann wird sie sogar authentisch in dem, was sie spielt und nicht nur den hohen Verkaufszahlen nach ist: eine gute Pop-Pianisten-Sängerin.“
Bei der Südwest Presse heißt es: „Ihr neuestes Album heißt „Wallflower“ (Mauerblümchen), aber an Diana Krall selbst ist nichts mauerblümchenhaftes dran. Die große Jazz-Vokalistin steht schon seit 30 Jahren auf der Bühne, mit starker Präsenz.“
The Guardian über das Konzert der Künstlerin in der Royal Albert Hall: „The singer might not have been at her most assured, but a palpable love of her material, her hip timing and an ebullient quintet made for an enjoyable, and – at moments – rapturous, evening.”
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