Eine Schreibblockade, keine Idee, was gesungen oder gespielt werden soll, aber eine Gruppe von befreundeten Musikern um sich herum: Aus lockerem Geplänkel, Rhythmen und Improvisationen entstand The Light Of The Sun der amerikanischen Soulsängerin Jill Scott. Die gelöste Atmosphäre findet sich auch auf dem Album wieder während der Rhythmus wechselt, sind plötzlich Stimmen und Gelächter zu hören. Auf keinen Stil festgelegt, reicht die Palette von Anleihen aus dem Hip-Hop, über Rap und Jazz bis Beatbox-Rhythmen.
Die ZEIT (32/2011) urteilt: Und doch entwickelt The Light Of The Sun einen hypnotischen Sog. Jill Scotts ungefilterte Emotionalität wirkt so anrührend wie die Ohrenbeichte einer zutiefst vertrauten Freundin. […] Scott beherrscht souverän die Übergänge vom Sprechgesang zum Gospel-Pathos.
Jill Scott:
The Light Of The Sun
(Blues/Babe Warner)
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