Wolfgang Niedecken, so kann man wohl behaupten, gehört zum Urgestein Kölscher Rockmusik. 1976 gründete er BAP, dessen einziges Gründungsmitglied er heute noch ist. Mit der Band entstanden 16 Studio- und fünf Livealben. Als Solokünstler spielte er drei Alben ein. Dass er auch malt –er studierte Freie Malerei und Kunstgeschichte – sei hier nur am Rande erwähnt.
Ende 2011 erlitt Wolfgang Niedecken einen Schlaganfall. Eine angesetzte Tournee musste verschoben werden, ebenso wie die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse für sein politisches und soziales Engagement.
Nun ist vor kurzem das neue Soloalbum „Zosamme alt“ des Musikers erschienen.
Focus online meint: „Einen ausgeprägten Sinn für Lagerfeuer-Romantik sollten die Niedecken-Fans hier für dieses Album aber unbedingt mitbringen: Niedecken hat alle Songs quasi unplugged aufgenommen und nuschelt seine Texte zur Akustikgitarre dermaßen ruhig und tiefenentspannt, dass man schon fast das Knacken des Holzes hören und den Rauch des Feuers riechen kann.“
WDR 2 online konstatiert: „Mögen die Lieder ursprünglich auch in den unterschiedlichsten Jahrzehnten entstanden sein: Die Liebesgeschichte, die in diesem akustischen Konzeptalbum erzählt wird, wirkt stimmig und in sich geschlossen.“
Hörproben auf der Homepage von Wolfgang Niedecken: hier