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Neu im Kino: der Mafiafilm „La Gomera”

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Film Kulturmagazin Feuilletonscout

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Cristi ist ein korrupter Polizist, der in Bukarest für den Geschäftsmann Zsolt arbeitet. Der sitzt allerdings gerade im Gefängnis, was für den Mafiaboss Paco nicht gut ist. Denn nur Zsolt weiß, wo die fehlenden 30 Millionen Euro Schwarzgeld abgeblieben sind, die er für Paco gewaschen hat. Um es herauszufinden, setzt Paco Gilda, seine Freundin, auf den Gefangenen an. Die wiederum heuert Cristi an, um Zsolt aus dem Gefängnis zu bekommen. Dumm nur, dass Cristi inzwischen nicht nur von seinen Kollegen überwacht wird, sondern sich auch noch in Gilda verliebt. Um unauffällig kommunizieren zu können, schickt Gilda den Polizisten nach La Gomera, wo er die Pfeifsprache El Silbo lernen soll, mit der sich die Gangster auf der Kanareninsel verständigen, die aber außer ihnen niemand versteht, klingt sie doch wie Vogelgezwitscher.

Hintergrund

Die Pfeifsprache El Siblo gibt es tatsächlich. Sie steht inzwischen auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO. Zudem hat Regisseur Corneliu Porumboiu „La Gomera” mit einer Vielzahl an Bezügen zur Filmgeschichte gespickt und genießt es, Erwartungshaltungen zu unterlaufen. Filmstarts ist begeistert: „La Gomera“ ist ein wilder Trip voller Kabinettstückchen und Zitate, die Regisseur Corneliu Porumboiu zu einem fließenden, stylishen, dabei aber nie aufdringlichen Gaunerstück mit viel trockenem Humor zusammenfügt.“ und cinema online fasst zusammen: „Auf diese temporeiche Krimikomödie sollte man nicht pfeifen – spannend, ungewöhnlich, clever!“

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  1. Pingback: Filmkritik: „La Gomera – verpfiffen und verraten“ – Feuilletonscout. Das Kulturmagazin für Entdecker

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