„Tanz“ heißt es dieser Tage bei den 69. Sommerlichen Musiktagen in Hitzacker. Die verschiedenen Epochen des Tanzes stehen noch bis zum 3. August auf dem Spielplan des Festivals: Barock- und Renaissancetanz der Werke Johann Sebastian Bachs und Johann Georg Pisendels, Live-Tanzimprovisationen, ein Pas de deux zur Musik von Pierre Boulez, Maurice Ravels „La valse“, der Trauermarsch in Beethovens „Sinfonia eroica“, Franz Schrekers Ausdruckstanz-Komposition „Der Wind“ und die John Neumeier-Choreografie des Streichquartetts op. 130 von Ludwig van Beethoven, getanzt vom Bundesjugendballett. Richtig modern wird’s bei Tango und der „Late Night Lounge“ von DJ Eva.
Natürlich kommt auch das klassische Konzertprogramm nicht zu kurz. Heute Abend spielt das Kammermusikensemble Quatuor Diotima das letzte Streichquartett von Bela Bártok und kombiniert es mit dem von Maurice Ravel.
Die Sommerlichen Musiktage Hitzacker sind das älteste Kammermusikfestival Deutschlands. Seit 1946 präsentiert es jährlich neun Tage lang von Ende Juli bis Anfang August Musik aus allen Epochen, immer wieder auch an ungewöhnlichen Orten, paart die Musik mit anderen Künsten oder ermöglicht Uraufführungen von extra für das Festival komponierten Stücken. Ergänzt wird das Programm durch Workshops, Kursangebote, Vorträge, Künstlergespräche und Exkursionen.
Sommerliche Musiktage Hitzacker
noch bis zum 3. August
Programm und Tickets: hier
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