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„Symphony of Sorrowful Songs“ wieder am Staatsballett in Berlin

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Untermalt von der dritten Sinfonie von Henryk Górecki (1933-2010) – bestehend aus drei langsamen Sätzen und bekannt unter „Symphony of Sorrowful Songs“ – widmet sich Regisseur Tomaz Pandur der Ergründung des Wesens der Zeit. Inspiriert vom russischen Filmregisseur  Andrej Tarkowski und Stephen Hawkings „Eine kurze Geschichte der Zeit“, schickt Pandur Malakhov und die Seinen durch 60 Minuten intensiven, expressiven, zeitgenössischen Tanz.

arte lobte bereits zur Premiere 2010 den Mut, sich dem zeitgenössischem Tanz hinzuwenden: „Sieben Szenen – mythologisch überfrachtet und dennoch ein gelungener, glänzender Trieb durch die Kruste des klassischen Balletts. Biblisch wäre nun die Welt bereitet, wenn das Ensemble am Aufbruch festhält und das Publikum es lässt.“

Ebenso der Tagesspiegel aus Berlin: „Für das Staatsballett stellt die „Symphony of Sorrowful Songs“ den mutigen Versuch dar, avancierte Theatralität und ein zeitgenössisches Tanzidiom miteinander zu verbinden. Es wurde auch Zeit!“

kultiversum negativ: „Der slowenische Showmaster, zum ersten Mal an der Staatsoper Berlin als Regisseur im Einsatz, greift zwar in die Vollen. Aber was seine choreografische Collage letztlich soll, sein «Theater der Träume», kann nicht einmal ein Darko Lukic zufriedenstellend beantworten, der zusammen mit Livija Pandur das Konzept der «Symphony» verantwortet.“

Symphony of Sorrowful Songs
Inszenierung von Tomaz Pandur
Choreographie von Ronald Savkovic
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin

Einführung: 45 Minuten vor Beginn im Foyer 2

Informationen und Tickets: hier

Staatsoper im Schiller Theater
Bismarckstr. 110
10625 Berlin

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