Wasser, Wolken, Wind – seit jeher beschäftigen sie den Menschen. Sie bestimmen unser Klima, sind lebensnotwendig und haben auch Künstler immer wieder inspiriert, ob im Mittelmeer, in Übersee oder an den norddeutschen Küsten.
Vor allem das Wasser hat große Symbolkraft entwickelt in Mythologie, Religion, Philosophie, Kunst und Psychologie. Eng verbunden mit Schöpfung und Vernichtung, Leben und Tod, Fruchtbarkeit und Vergänglichkeit haben auch Künstler quer durch alle Jahrhunderte sich immer wieder mit diesem Element beschäftigt: Als Lebens- und Urquelle, aber auch in neuerer Zeit mit Verweis auf mütterliches Fruchtwasser, in Darstellungen von Fluss- und Küstenlandschaften ebenso wie in Unterwasserwelten. Wolken und Wind, mal friedlich und still, mal bedrohlich, dunkel oder flüchtig, treten dabei in Wechselwirkung mit Wasser und führen immer wieder zu neuen Formen der Auseinandersetzung in der Kunst. Rund 200 Werke zum Thema zeigt die Sammlung Würth in Künzelsau noch bis Juni 2017.
Die Südwest Presse lobt: „Beim Gang durch die Räume kann man sich ob der Fülle der Motive, der vielfältigen Ansichten und faszinierenden Interpretationen durchaus zwischen den wässrigen, wolkigen und windigen Elementen hin- und geworfen fühlen.“
WWW – Wasser, Wolken, Wind. Elementar- und Wetterphänomene in Werken der Sammlung Württ
Ausstellung bis zum 18. Juni 2017
Museum Würth
Reinhold-Würth-Straße 15
74653 Künzelsau
Öffnungszeiten:
täglich 10 bis 18 Uhr
Eintritt frei
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