Aufgewachsen in den abgeschiedenen Wäldern von Wisconsin, oft allein, ohne Telefon und Internet, aber mit Klavier, übte sich Nika Roza Danilova früh im Singen, am liebsten Opern. An der Universität, wo sie Philosophie und Französisch studierte, beeinflussten Schopenhauer, Nietzsche und Dostojewski ihre Musik. Aus Opernmelodien wurden dunkle Gesänge mit elektronischen Beats und düsterer Keyboardbegleitung. Aus Nika Roza Danilova wurde Zola Jesus. Mit dem Stück Nights landete sie einen achtbaren Hit. Heute, mit 22 Jahren, gibt sie ihr drittes Album Conatus heraus.
Die ZEIT (38/2011): “Düster und trostlos, aber wunderschön ist der Gesang von Zola Jesus“
Nights bei youtube