
Der österreichische Autor Christoph Ransmayr ließ sich bei der Figur des Alister Cox von dem englischen Uhrmacher James Cox (1723-1800) inspirieren, der tatsächlich zur Zeit des Herrschers Qiánlóng lebte und mit China Handel trieb. Die beiden Männer sind sich jedoch nie begegnet.
Der Deutschlandfunk fass zusammen: „[…]eine Stärke dieses in mehrfacher Hinsicht meisterhaften Romans besteht darin, dass er von der Fremdartigkeit des chinesischen Kaiserreichs erzählt, ohne die Einheimischen-Perspektive zu unterschlagen […]So leicht lesbar „Cox oder Der Lauf der Zeit“ auch geschrieben ist, so vielschichtig ist dieser Roman doch thematisch. […]. Sein neuer Roman „Cox oder Der Lauf der Zeit“ aber ist zweifellos ein herausragendes Buch dieses Bücherherbstes. Große Literatur, die lange Zeit überdauern wird.“
Deutschlandradio Kultur resümiert: „Von dem schwächelnden Finale abgesehen ist „Cox“ eine große Parabel über Leben und Tod, Zeit und Ewigkeit.“
FAZ net kürt den Roman zu eines der wichtigsten Bücher dieses Herbsts: „Der Roman „Cox“ verschiebt die Grenzen des Literarischen, indem er Grenzen fallen lässt, die uns bislang vom achtzehnten Jahrhundert trennten.“
NDR online meint: „Christoph Ransmayr versteht es gekonnt, mit seiner vermeintlich archaischen, dabei aber ungemein dichten, präzisen Sprache sofort eine Atmosphäre der Bedrohlichkeit zu erzeugen. […] Christoph Ransmayr tariert die Waagschalen menschlicher Macht aus und erzählt zugleich eine ziemlich faszinierende Geschichte über das alte China.“
3sat positiv: „Ein Roman auch über die Kraft des Erzählens, die den Lauf der Zeit zu brechen vermag.“
Christoph Ransmayr ist bis Ende März 2017 auf Lesereise in Deutschland und Österreich.
Alle Termine: hier
Leseprobe_Cox oder Der Lauf der Zeit
Christoph Ransmayr
Cox oder Der Lauf der Zeit Roman
Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2016
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