
Die taz lobt: „Befürchtungen, die von Ulrich Matthes und Nina Hoss gelesenen intimen (und fast literarischen) Konfessionen könnten sich als Äußerungen bildungsbetulicher Langweiler erweisen, bestätigen sich nicht. Die Energie der Charaktere, die Urteilskraft ihrer Argumente und die hoch emotionale, aber nie sentimentale Gefühlslage schaffen einen starken Sog.“
Der evangelische Pressedienst fasst zusammen: „Zu den vorgetragenen Briefen haben Starost und Grotjahn Aufnahmen aus der Gegenwart montiert, manchmal auch durchaus poetische Sequenzen, aber auch die Überreste des Gestapo-Kellers in Berlin. Das gibt dem Film eine große Ruhe. Das zweite große Pfund ist ein längeres Interview, das die Filmemacher 2001 mit Freya von Moltke in ihrem abgeschiedenen Haus in Vermont führten […]“
TV Spielfilm positiv: „Das Paar im Zentrum des Kreisauer Kreises trotzte der Todesgefahr, wie die sprachlich beeindruckende Korrespondenz beweist, mit der Kraft der Liebe. Freya von Moltkes persönliche Erinnerungen schenken diesem bewegenden, aufschlussreichen Porträt zweier Regimegegner eine lebhafte Authentizität.“
Bei Verwendung des Textes bitte Quelle angeben bzw. verlinken.



