
FAZ net resümiert: „Die überraschende Innerlichkeit des Cool Jazz, die Spannungen zwischen East- und West Coast, die Großen dieser Musik mit ihrem allzu oft erbärmlichen Leben, die legendären Clubs und Plattenfirmen bilden das Spannungsfeld eines Films, der weniger Jazz-Begeisterten ungleich weniger zu erzählen hat und sich dafür nach Kräften um Ausgleich bemüht.“
Stern online meint: „Vor allem aber trifft der Film in seiner lakonischen Erzählweise den Ton des Cool-Jazz, jener in den 50er-Jahren an der US-Westküste entstandenen Spielart, durch die Chet Baker berühmt geworden ist. „Born To Be Blue“ ist eine gute Gelegenheit, seine Musik neu zu entdecken.“
Spiegel online fasst zusammen. „Heroin oder Methadon? Künstlerischer Rausch oder bürgerliche Aufgeräumtheit? Das Biopic „Born To Be Blue“ mit Ethan Hawke als Chet Baker zeigt den legendären Jazztrompeter am Scheideweg.“
Cinema online lobt: „Ethan Hawke verkörpert Chet Baker mit äußerster Hingabe und war selten in einer Rolle verletzlicher zu sehen. Auch wer kein Jazzfan ist, wird sich der stimmungsvollen, oft bitteren Melancholie von „Born to Be Blue“ nicht entziehen können.“
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