
Ganz nach oben aufs Treppchen des mit 10.000 Euro dotierten „Preises der Stiftung Buchkunst“ geschafft hat es aus der Riege der Auserwählten der Bildband A.R. Penck. Rites de passage (Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln), gestaltet vom Pariser Designbüro »SpMillot« „Gewonnen hat auch diesmal wieder nicht das teuerste oder das dickste oder das opulenteste Buch – sondern das gestalterisch und insgesamt allerschönste. Dass dieses prächtige Siegerbuch zusätzlich auch noch opulent, dick und sogar ein bisschen teuer ist, macht die Juryentscheidung aber erst richtig rund“, hebt Laudator Oliver Maria Schmitt, Herausgeber der Satire-Zeitschrift TITANIC, hervor.

Olivier Kaeppelin, Danièle Cohn, Ulf Jensen u.a.
A.R. Penck. Rites de passage
Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln
Mit 200 Abbildungen der Werke von A.R. Penck,
18 Fotografien von Andreas Stappert,
10 Dokumentationsfotos (Archivmaterial)
Herausgegeben von: Fondation Maeght
Gestaltung: SpMillot, Paris (F)
Druck und Herstellung: Art & Caractère, Lavaur (F)
Bindung: Made SAS in Padua (I)
A.R. Penck. Rites de Passage: Ausst.Kat. Fondation Maeght, Saint-Paul de Vence, 2017 bei amazon
Jeweils 2.000 Euro Preisgeld erhielten im Rahmen des „Förderpreises für junge Buchgestaltung“ Dona Abboud (»Out of Syria, inside Facebook«), Sarah Käsmayr (»Kleine Satelliten«) und Stefan Gunnesch (»dazwischen«).



