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Sachbücher des Monats November 2024

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Von Andreas Wang, Herausgeber der „Sachbücher des Monats“ seit 1992*

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1. Andreas Reckwitz
Verlust. Ein Grundproblem der Moderne, Suhrkamp Verlag, 464 Seiten, € 32,00

2. Eva Illouz
Explosive Moderne. Übersetzt von Michael Adrian, Suhrkamp Verlag, 447 Seiten, € 32,00

3. Jens Bisky
Die Entscheidung. Deutschland 1929 bis 2934, Verlag Rowohlt Berlin, 640 Seiten, € 34,00

4. Anselm Schubert
Christus (m/w/d). Eine Geschlechtergeschichte, C. H. Beck Verlag, 396 Seiten, € 32,00

5. Wolfram Eilenberger
Geister der Gegenwart. Die letzten Jahre der Philosophie und der Beginn einer neuen Aufklärung 1948 – 1984, Verlag Klett-Cotta, 496 Seiten, € 28,00

6. – 7. Aleida Assmann/Jan Assmann
Gemeinsinn. Der sechste, soziale Sinn, C. H. Beck Verlag, 262 Seiten, € 25,00

Marlen Hobrack
Erbgut. Was von meiner Mutter bleibt, Verlag HarperCollins, 240 Seiten, € 24,00

8. Lyndal Roper
Für die Freiheit. Der Bauernkrieg 1525. Übersetzt von Holger Fock und Sabine Müller, S. Fischer Verlag, 672 Seiten, € 36,00

9. Annette Kehnel
Die sieben Todsünden. Menschheitswissen für das Zeitalter der Krise, Rowohlt Verlag, 400 Seiten, € 26,00

10. Hubert Wolf            
Die geheimen Archive des Vatikan, und was sie über die Kirche verraten, C. H. Beck Verlag, 240 Seiten, € 26,00

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Besondere Empfehlung des Monats Oktober 2024 von:
Jana Hensel (Autorin DIE ZEIT) ):
Felix Lee, Finn Mayer Kuckuk, China. Auswege aus einem Dilemma,
Ch. Links Verlag, 256 Seiten, € 22,00


Die angespannte Lage der deutschen Wirtschaft – momentan vergeht beinahe kein Tag, an dem das nicht Thema in den Medien wäre. Da geht es natürlich immer auch um unser Verhältnis zu China, noch vor den USA unserem wichtigsten Handelspartner. Haben wir uns zu stark abhängig von China
gemacht? Wie können wir nun diese Abhängigkeit verringern? Sollen wir uns abgrenzen oder lediglich decoupeln? All diesen spannenden Fragen gehen Felix Lee und Finn Mayer-Kuckuk in ihrem neuen Buch „China. Auswege aus einem Dilemma“ nach. Wer gern über die wichtigsten Fragen aktueller Wirtschaftspolitik mitreden möchte, sollte dieses fundierte und verständlich geschriebene Buch lesen.
(Jana Hensel)

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*Andreas Wang (*1945) studierte Germanistik und promovierte 1974. Er war Regieassistent an der Hamburgischen Staatsoper, von 1979 – 1985 Kulturredakteur bei Radio Bremen und ab 1985 beim NDR, wo er 2000 Leiter des Hörspiels wurde; 2006 übernahm der die Leitung der Hauptredaktion Kulturelles Wort. Seit 2010 ist er im Ruhestand. Als Autor veröffentlichte er u.a. „Lob der schwierigen Lesart. Streifzüge durch unlesbare Bücher„, Berlin 2020 (Matthes & Seitz). Er ist Initiator der Liste „Sachbücher des Monats“. Die Liste wird ebenfalls folgenden Medien zur Verfügung gestellt:
Die Welt/NZZ/RBB Kultur/ORF Radio Ö1 u.a.

Die Jury: Tobias Becker, Der Spiegel; Natascha Freundel, RBB-Kultur; Dr. Eike Gebhardt, Berlin; Knud von Harbou, Feldafing; Prof. Jochen Hörisch, Unversität Mannheim; Günter Kaindlstorfer, Wien; Dr. Otto Kallscheuer, Sassari, Italien; Petra Kammann, FeuilletonFrankfurt; Jörg-Dieter Kogel, Bremen; Dr. Wilhelm Krull, Hamburg; Marianna Lieder, Berlin; Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt Universität zu Berlin; Gerlinde Pölsler, Der Falter, Wien; Marc Reichwein, DIE WELT; Thomas Ribi, Neue Zürcher Zeitung; Prof. Dr. Sandra Richter, Deutsches Literaturarchiv Marbach am Neckar; Wolfgang Ritschl, ORF Wien; Florian Rötzer, krass-und-konkret, München; Norbert Seitz, Berlin; Mag. Anne-Catherine Simon, Die Presse, Wien; Prof. Dr. Philipp Theisohn, Unversität Zürich; Dr. Andreas Wang, Berlin; Prof. Dr. Harro Zimmermann, Bremen; Stefan Zweifel, Zürich.

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