
Regisseur Paul Thomas Anderson („Magnolia“, „Punch Drunk Love“) verfilmte erstmals einen Roman von Thomas Pynchon, dessen Werke als unverfilmbar gelten.
FAZ net lobt: „Es ist ein Detektivroman, der mit den klassischen Autoren, Themen und Tropen des Genres spielt, sie verbiegt, zerlegt und zu interessanten Prosa-Plastiken wieder zusammensetzt, wie das nur Pynchon kann. Wie Anderson daraus ein Drehbuch destilliert hat, das energisch ausdünnt, rafft und kondensiert, das ist bewundernswert.“
Hartwig Tegeler beim Deutschlandfunk kurz und knapp: „Ich würde diesem Film ja Bären und Oscars geben, alle. Mindestens.“!
NDR online begeistert: „Paul Thomas Anderson gelingt tatsächlich eine werkgetreue Verfilmung. Sein zweieinhalbstündiger Bilderrausch wird Pynchons wilden Assoziationen und ausufernden Anspielungen gerecht. Das ist manchmal verwirrend, aber vor allem auch sehr komisch. Alles schillert in der Farben von 1970, ein Film wie ein Drogentrip.“
Cinema online hält fest: „“Inherent Vice“ ist der paranoide, drogengeschwängerte Hippie-Albtraum eines Film noir, so unentwirrbar wie Raymond Chandlers „Tote schlafen fest“ und so illusionslos wie Polanskis „Chinatown“. Eine durchgeknallte Halluzination, die man auch nüchtern wie im Rausch erlebt.“
Kino zum Film: hier
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