
Regisseur Tim Burton verfilmte mit „Big Eyes“ die wahre Geschichte des Künstlerehepaares Margret und Walter Keane. Nachdem Margret den jahrelangen Betrug öffentlich gemacht hatte, bekam sie auf spektakuläre Weise Recht gesprochen: Um die Urheberschaft der Bilder eindeutig zu klären, sollten sowohl Margret wie auch Walter im Gerichtssaal ein Kinder-Kulleraugen-Bild malen. Walter täuschte eine verletzte Schulter vor und weigerte sich, Margret schuf in rund 53 Minuten eines ihrer klassischen Bilder. Damit überzeugte sie das Gericht und erhielt vier Millionen Dollar Schadensersatz zugesprochen.
Die Münchner Abendzeitung begeistert: „So ist dieser klassisch erzählte, kunstvoll gemachte Kunst-, Gesellschafts- und Beziehungs-Film, der wie jede gute romantische Komödie auch Tragik enthält, das was man beste Unterhaltung nennt.“
NDR online meint: „“Big Eyes“ ist sicher nicht Tim Burtons stärkster Film. Aber wenn er das San Francisco der Sechziger in den herrlichsten Bonbontönen ausmalt, wenn er den Schwindel und das Gehabe der Kunstszene entlarvt, dann ist das für den Zuschauer recht vergnüglich. Das ist am Ende doch noch ein echter Tim Burton.“
Cinema online fasst zusammen: „Biopic über emotionale Gewalt und die Manipulation der öffentlichen Wahrnehmung im Künstlermilieu.“
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