Im Keller ihres Hauses wohnen ihr Vater Rudy und ihr Ex-Mann Tony, sie selbst oben drüber mit den Kindern, während ihre Mutter den ganzen langen Tag im Bett verbringt und ihre Lieblingssoap schaut: Joy Manganos Familienverhältnisse sind chaotisch. Doch als sie beim Putzen die Idee eines sich selbst auswringenden Wischmops hat und Joy ihre Vision mit Papas neuer Freundin Trudy auch umsetzt, wendet sich das Blatt. Joy trifft Neil Walker, der beim Shopping-Sender QVC einiges zu sagen hat. Innerhalb von 20 Minuten hat Joy 18.000 Wischmops verkauft. Plötzlich wird aus der alleinerziehenden Mutter eine „Unternehmerin des Jahres“ und die Konkurrenz schläft auch nicht.
Regisseur David O. Russell verfilmte mit „Joy – alles außer gewöhnlich“ den außergewöhnlichen Werdegang von Joy Mangano, die in ihrem Leben enorm kreativ immer wieder Dinge wie den Miracle Mop oder den Huggable Hanger erfand und inzwischen über 100 Patente angemeldet hat.
Deutschlandradio Kultur begeistert: „Dabei ist „Joy“ einfach nur großartig, einer der besten Filme des Jahres mit einer bestechenden Jennifer Lawrence, die bei David O’Russel immer zur Hochform aufläuft. […] Beide Daumen hoch!!“
Focus online fasst zusammen: „„JOY“ ist im Gesamten betrachtet dann doch außergewöhnlich: Eine zugegebenermaßen etwas ausgelutschte Geschichte à la „Vom Tellerwäscher zum Millionär“ geschickt aufgepeppt mit brillanten Schauspielern und routiniert zubereitet von einem Top-Regisseur: all das macht letztendlich einfach Spaß.“
NDR.de meint: „Eine Hommage also an Frauen, die sich was trauen. Herausgeputzt mit Schauspiel-Größen wie Robert De Niro und Isabella Rossellini, die als schrullig schräges Rand-Personal zur Verfügung standen. Mit „Joy“ geht das Kinojahr außer-gewöhnlich vergnüglich zu Ende!“
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