
Einen Schwerpunkt legt die Konzertreihe auf das Lied. Die Stadt, in der Lieder immer eine besondere Rolle spielten, sieht sich als Bewahrerin, aber auch Botschafterin dieser Gattung. Achim von Arnim und Clemens Brentano schufen hier die Volksliedsammlung „Des Knaben Wunderhorn“. Und Robert Schumann entschied an seinem 20. Geburtstag am 8. Juni 1830, die Jurisprudenz hinter sich zu lassen und als freischaffender Musiker zu leben. Diesem denkwürdigen Ereignis widmet sich die multimediale Konzerterzählung „Szenen der Frühe“ (13. und 14. April). Drei Tage mit Konzerten und Vorträgen hingegen beschäftigen sich intensiv mit dem Thema „Kammermusik“. Klavierrecitals und die Music Conference, die jedes Jahr auf Neue die Bedingungen des Musiklebens hinterfragt, runden das Programm ab.
Die NZZ lobt: „[…] ein spannendes und innovatives internationales Musikfestival, das trotz einem vergleichsweise niedrigen Budget mit Darbietungen auf höchstem Niveau und mit Musikern von Weltruf aufwartet“
Das gesamte Programm: hier
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