Seit 17 Jahren gibt es bereits das Internationale Musikfestival Heidelberger Frühling und genauso lange bemühen sich Intendant Thomas Schmidt und sein Team, althergebrachte Strukturen in der Rezeption von Konzerten, die aus dem 19. Jahrhundert stammt, aufzubrechen. So erwarten in diesem Jahr die Besucher nicht nur die internationale Crème de la Crème der aktuellen Klassik-Szene, sondern auch eine Tagung speziell zum Thema festivals 3.0 eine möglichkeit zukunft zu gestalten?
Unter dem Mottoo perspektiven startet das Festival am 16. März. Natürlich widmet es sich zum 200. Geburtstag von Wagner auch diesem Künstler. Doch das Programm beschränkt sich nicht auf den Jubilar. Lieder-, Klavier und Kammermusikabende, große Orchesterkonzerte, aber auch Workshops und Projekte der HipHop Academy Hamburg sowie von The Brandt Brauer Frick und die classic scouts stehen ebenso auf dem Programm. Künstler wie Joshua Bell, Cameron Carpenter (s. Feuilletonscout v. 22.7.12), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Thomas Hampson, Maximlian Hornung (s. Feuilletonscout v. 24.1.2011), Igor Levit (s. Feuilletonscout v. 20.5.2012), Thomas Quasthoff, Fazil Say (s. Feuilletonscout v. 30.10.2011), Jörg Widmann oder Ingolf Wunder (s. Feuilletonscout v. 16.08.2011) interpretieren u.a. Werke von Händel, Mahler, Mozart, Purcell, Schostakowitsch, Tschaikowsky und Vivaldi.
perspektiven
internationales musikfestival heidelberger frühling
Tickets: hier