
Regisseur Ralf Pleger verfilmte das tragische Leben der Florence Foster Jenkins –deren Mann sie betrog und die nach großer öffentlicher Häme an einem Herzinfarkt starb – mit der Mezzosopranistin Joyce DiDonato als Doku-Drama und kombiniert dabei Spielfilmszenen mit Interviews.
taz online meint: „Pleger hat mit viel ausstatterischer Fantasie „lebende Bilder“ nachgestellt, wie Florence Foster Jenkins sie inszenierte, um ihren Auftritten einen sie überhöhenden Rahmen zu verleihen.“
Die Frankfurter Neue Presse hält fest: „DiDonato spielt Foster Jenkins, ohne sich beim Singen zu verbiegen – im Gegenteil. Die furiose Sängerin aus Kansas zeigt in den Verdi- und Händel-Arien, warum sie zur Zeit als eine der ganz Großen auf der Opernbühne gilt.“
Die Stuttgarter Zeitung fasst zusammen: „Florence Foster Jenkins war der vielleicht traurigste Witz der Musikgeschichte, eine zerbrechliche Frau, die nicht mehr leben konnte, als ihre perfekte Welt plötzlich Risse bekam, durch die sie nach außen sehen konnte.“
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Vielen Dank dafür. Schön, dass diese Story nun endlich auf die Leinwand kommt. Schade nur, dass dieser Film in diesem Monat gleich in Konkurrenz zur Verfilmung mit Meryl Streep läuft…