Als Oren Hobbs in seinen Heimatort dem fiktiven Coventry in Nordkalifornien zurückkehrt, liegen 20 Jahre kriminalistische Arbeit bei der Militärpolizei hinter ihm. Beunruhigende Briefe führen ihn in sein Vaterhaus. Das ist bei seiner Ankunft allerdings verschlossen und Oren steigt durchs Fenster ein. Am nächsten Morgen findet er einen menschlichen Kieferknochen auf der Veranda. Der gehört zu seinem als Kind verschwundenen Bruder Josh. Oren Hobbs beginnt, die Zeit Schritt für Schritt zurückzudrehen, um das damalige Geschehen aufzuklären, nicht zuletzt auch deswegen, weil das Justizministerium in Person von Sally Pollack anrückt.
Carol OConnell ist vor allem bekannt durch ihre Krimis um die Ermittlerin Kate Mallory. In dieser Reihe ist jüngst der neunte Roman Such mich erschienen.
Die Frankfurter Rundschau über die Autorin: Dabei sollte man sich zum Beispiel statt eines 1300-Seiten-Schätzings lieber drei oder vier OConnells kaufen. Zehnmal besser geschrieben.
Die ZEIT (19/2012) über Tödliche Geschenke: Das Kaff Coventry ist ein Refugium äußerst skurriler Typen, die OConnell mit wunderbar leichter Hand in Szene setzt.
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