Zum Inhalt springen

Berlin

"Remember": Motetten der Renaissance im a-capella-Konzert mit cantamus Berlin

„Remember“: Motetten der Renaissance und des Barock im a-capella-Konzert mit cantamus Berlin

"Remember": Motetten der Renaissance im a-capella-Konzert mit cantamus BerlinSeit 12 Jahren gibt es den Kammerchor cantamus berlin. Seitdem widmen sich die Sängerinnen und Sänger geistlichen und weltlichen a-capella-Werken von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert. Jährlich erarbeitet der Chor, der aus 31 Mitgliedern besteht und nicht mehr als 8 Personen pro Stimme umfasst, zwei Konzertprogramme.
Heute, am Tag der Hausmusik, und morgen, am Totensonntag, richtet sich der Blick unter dem Titel „Remember“ auf englische Motetten aus Renaissance und Barock. Zu hören sind vom Choral bis zu doppelchörigen Motetten Werke u.a. von Thomas Tallis, Henry Purcell, Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach.Weiterlesen »„Remember“: Motetten der Renaissance und des Barock im a-capella-Konzert mit cantamus Berlin

Ein Moment mit ... Hornist Radek Baborák

Interview: Ein Moment mit … Hornist Radek Baborák

Schon als kleiner Junge begann er mit dem Hornspielen, er sammelte Auszeichnungen und spielt bis heute als Solohornist mit zahlreichen namhaften internationalen Orchestern. Sein Repertoire reicht von Barock bis Zeitgenössisches, von orchestralen Aufführungen bis Kammermusik.

Anlässlich seines Konzerts in der Berliner Philharmonie am kommenden Sonnabend gab er Feuilletonscout ein Interview.

Ein Moment mit ... Hornist Radek Baborák
Fotonachweis: Lucie Cermakova

Feuilletonscout: Sie haben mit acht Jahren angefangen, Horn zu spielen. Eigentlich hört man immer, dass Kinder mit Geige oder Klavier beginnen. Wie kam es, dass es bei Ihnen das Horn wurde?
Radek Baborák: Mein Stiefvater war Hornist und Hornlehrer und hat mich schon sehr früh an das Horn herangeführt und mir sehr intensiven Unterricht gegeben. Ich habe sehr schnell Fortschritte gemacht und so bin ich beim Horn geblieben.

Feuilletonscout: Was haben Ihre Schul- und Spielkameraden dazu gesagt, dass Sie so viel Horn spielten? Gab es in Ihrem Umfeld Verständnis für Ihre Liebe zum Musizieren?
Radek Baborák: Meine Kameraden waren eher sportlich orientiert und so war ich ein wirklicher Exot mit dem Hornkoffer.Weiterlesen »Interview: Ein Moment mit … Hornist Radek Baborák

Will McBride_Berlin im Aufbruch

Wiedereröffnung: C/O Berlin mit neuen Ausstellungsräumen im Amerika Haus Berlin. Auftakt mit Will McBride.

Will McBride_Berlin im AufbruchDer Aufschrei in der Kunstszene war groß, als bekannt wurde, dass das alte und bereits entmietete Postfuhramt in Berlin-Mitte erneut verkauft wurde und C/O Berlin, der letzte Mieter, sich mit seinen Ausstellungen einen neuen Standort suchen musste.

Entstanden als privater Ausstellungsort für Fotografie im Jahr 2000, begann für C/O Berlin ein Nomadentum, dass die Gruppe vom alten Postfuhramt zum ehemaligen Gießereigebäude und zurück führte. Doch 2012 war in Berlin-Mitte endgültig Schluss. Die Suche nach alternativen Standorten führte zu keinem Ergebnis. Schließlich erhielten die Betreiber mit Unterstützung der Berliner Kulturverwaltung den Zuschlag, das Amerika Haus im alten Berliner Westen, gleich hinter dem Bahnhof Zoo und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum für Fotografie und zur Helmut Newton Stiftung, für die nächsten 21 Jahre zu nutzen.Weiterlesen »Wiedereröffnung: C/O Berlin mit neuen Ausstellungsräumen im Amerika Haus Berlin. Auftakt mit Will McBride.

"Die Wikinger". Ausstellung im Martin-Gropius-Bau Berlin

„Die Wikinger“. Ausstellung im Martin-Gropius-Bau Berlin

"Die Wikinger". Ausstellung im Martin-Gropius-Bau BerlinSie reisten bis nach Nordamerika und Byzanz, führten Kriege, eroberten Länder und gingen auf Raubzüge, waren hervorragende Seefahrer und nicht minder begabte Handelsleute und Handwerker: Die Wikinger. Vom 9. bis zum 11. Jahrhundert dominierten sie den Nord- und Ostseeraum.

Das Dänischen Nationalmuseum in Kopenhagen, das British Museum in London und das Museum für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin widmen sich in einer Gemeinschaftsausstellung mit unterschiedlichen Schwerpunkten nun den Nordmännern, die zumeist aus Skandinavien, aber auch dem Baltikum kamen.Weiterlesen »„Die Wikinger“. Ausstellung im Martin-Gropius-Bau Berlin

Ein Moment mit … Klara Min

Ein Moment mit ... Klara Min
Foto: Lisa-Marie Mazzucco

Am 4. Oktober spielt Klara Min in der Philharmonie in Berlin (Feuilletonscout v. 3. September 2014) Auf dem Programm der südkoreanischen Pianistin stehen Rachmaninow, Tschaikowsky und Chopin. Doch ihr Herz schlägt vor allem für lebende Komponisten. Und sie sucht persönlich wie im Spiel immer wieder die Herausforderung. Anlässlich ihres Konzerts gab Klara Min Feuilletonscout ein Interview.

Feuilletonscout: When and how did you discover your love of classical music?
Klara Min: Ever since I was a child, I always loved music and expressing myself. Those combinations brought me to the world of classical music. But I like all kinds of music that speak to me.

Feuilletonscout: You made your debut in New York in 2002, choosing to play piano etudes by Unsuk Chin, a contemporary Korean composer. At first this sounds rather unusual. What made you decide on these musical pieces?Weiterlesen »Ein Moment mit … Klara Min

Opernmord! Golden Twenties! Maja Fluri & Friends eröffnet den Salon-Winter

Opernmord! Golden Twenties! Maja Fluri & Friends eröffnet den Salon-Winter Die Sopranistin und Salonière Maja Fluri startet mit einem fulminanten Doppelpack in Berlin:

Opernmord auf dem Maskenball heißt es am 2. Oktober: Tanja Stern liest aus ihrer Novellentrilogie „Opernmorde“, umrahmt von den passenden Szenebildern von Matthias Wunsch während Maja Fluri Arien von Puccini, Bizet, Gounod, Verdi beisteuert. Und irgendwo im Publikum wartet der Verschwörer…Weiterlesen »Opernmord! Golden Twenties! Maja Fluri & Friends eröffnet den Salon-Winter

Mehr als ekelige Insekten: "Fliegen". Eine Ausstellung im Naturkundemuseum Berlin

Mehr als ekelige Insekten: „Fliegen“. Eine Ausstellung im Naturkundemuseum Berlin

Mehr als ekelige Insekten: "Fliegen". Eine Ausstellung im Naturkundemuseum BerlinWir mögen Fliegen nicht wirklich. Sie brummen um uns herum, finden nie den Weg aus dem Fenster, übertragen Krankheiten, setzen sich auf Kadaver und Hundehaufen und hinterher auf unser Essen. Sie sind lästig und warum es sie gibt, erschließt sich uns nicht, auch wenn mindestens 134.000 Arten unsere Erde bevölkern, die ältesten noch älter als die Dinosaurier. Schon vor Jahrhunderten fand man in Zauber- und Rezeptbüchern Anleitungen, wie man sich gegen das ungeliebte Insekt wehren kann.

Weiterlesen »Mehr als ekelige Insekten: „Fliegen“. Eine Ausstellung im Naturkundemuseum Berlin