Musik: Axel Prahl, Andreas Dresen und Band im Konzert



Er absolvierte eine klassische Klavierausbildung am „Berklee College of Music“ in Boston und anschließend ein Jazzstudium. Mit 26 Jahren gab Chris Gall 2001 sein Debüt beim Jazzfestival in Montreux. Daneben spielte er mit Nils Landgren, Kai Eckhard, Dusko Goykovic und De-Phazz Sänger Karl Frierson sowie in der indischen Fusion-Band „Taalsim“ und mit den New York Voices.
Feuilletonscout: Mit welcher Intention hatten Sie angefangen zu studieren?
Chris Gall: Ich wollte einfach lernen, Musik hat mich gefesselt. Ein guter Freund von mir wollte nach der Schulzeit unbedingt in Amerika studieren und hatte sich für ein Stipendiumsvorspiel in Paris beworben. Da habe ich mir gedacht: „Da fahre ich doch mit und spiele auch vor.“ Ich hatte mich gut vorbereitet, konnte mir aber zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht vorstellen, was wäre, wenn es mit dem Stipendium klappen würde. Eigentlich wollte ich nur für meine eigene Erfahrung vorspielen. Aber als ich dann tatsächlich das Stipendium bekam, habe ich mir überlegt, dieses Angebot anzunehmen und mal für ein Jahr ins Ausland zu gehen. Nach dem Jahr wusste ich, dass ich länger bleiben wollte und habe das Studium dort abgeschlossen. Allerdings habe ich mir nie selbst einen Karrieredruck aufgebaut und hatte vielleicht gerade deswegen nie Angst vor Fehl- oder Rückschlägen.
Feuilletonscout: Wann haben Sie gewusst, dass Sie Musiker werden möchten?Weiterlesen »„Piano Solo“: Ein Moment mit … Chris Gall. Interview anlässlich seines ersten Solo-Albums, das heute erscheint


Als Marianne Faithfulls Karriere begann, war sie 18 Jahre alt und landete mit dem von Mick Jagger und Keith Richards komponierten Lied „As tears go by“ einen Hit.
Das war vor 50 Jahren, und nach diesem Jahr 1964 und einigen erfolgreichen Singles machte Marianne Faithfull vor allem Schlagzeilen wegen ihrer Beziehung zu Mick Jagger, einigen gescheiterten Ehen undWeiterlesen »Musik: Marianne Faithfull „Give my Love to London“. Feuilletonscout gratuliert gleich aus zwei Anlässen

Die Karriere von Nathalie Stutzman, 1965 in Suresne, Nanterre, geboren, vollständig wiederzugeben, ist fast nicht möglich. Sie begann mit Klavier, Fagott, Kammermusik und Dirigieren, Gesangsunterricht erhielt sie von der Mutter, einer Sopranistin. Mit 20 Jahren debütierte Nathalie Stutzman in Paris mit Bachs „Magnificat“ und legte dann los: Quer durch Europa mit allen Dirigenten von Rang und Namen arbeitete sie, als Konzert- und Opernsängerin sang sie Händel und Wagner, als Liedsängerin arbeitet sie seit 1994 mit dem schwedischen Pianisten Inger Södergren zusammen und singt vornehmlich französische und deutsche Lieder von u.a. Gabriel Fauré, Francis Poulenc und Robert Schumann. Nathalie Stutzman gibt Weiterlesen »Musik: Händel “Heroes from the Shadows” mit Nathalie Stutzman


Geboren 1977 im dänischen Aarhus, spielte Tina Dico, die in ihrer Heimat unter ihrem richtigen Namen Dickow auftritt, mit 15 Jahren erstmals in einer Band. Es folgten ein Fernsehauftritt, ein abgebrochenes Religionsstudium, Talentwettbewerbe, diverse Auszeichnungen und schließlich – trotz verschiedener Angebote – eine eigene Plattenfirma. 2002 ging die Sängerin nach London, seit ca. zwei Jahren Weiterlesen »Zwei Minuten und 55 Sekunden mit … Tina Dico