Zum Inhalt springen

Deutschland

10 Jahre Museum Marta Herford. Zeitgenössische Kunst, Architektur und Design

10 Jahre Museum Marta Herford. Zeitgenössische Kunst, Architektur und Design

10 Jahre Museum Marta Herford. Zeitgenössische Kunst, Architektur und Design
Courtesy Marta Herford © Helmut Claus

Zeitgenössische Kunst, Architektur und Design – das ist das Museum Marta Herford. Ein Zeichen wollte man setzen, anno 1996. Als bedeutsamer Standort der Möbel- und Bekleidungsindustrie im 20. Jahrhundert, fehlte der Region ein Mittelpunkt, ein Markenzeichen, um diesem Erbe ein Denkmal zu setzen. Die Konzeption des Museums begann: Neben dem Fokus auf die Vermittlung von zeitgenössischer Kunst und ihre Fragen an die Gesellschaft mit besonderem Blick auf Architektur und Design, sollten die traditionellen Aufgaben eines Museums ebenfalls nicht zu kurz kommen: Sammeln, Bewahren und Forschen.Weiterlesen »10 Jahre Museum Marta Herford. Zeitgenössische Kunst, Architektur und Design

The Berlin Debuts“ – mit weiteren Konzerten in die Herbstsaison. 2x2 Tickets zu gewinnen!

„The Berlin Debuts“ – mit weiteren Konzerten in die Herbstsaison. Noch 2×2 Tickets zu gewinnen!

„The Berlin Debuts“ – mit weiteren Konzerten in die Herbstsaison. Noch 2x2 Tickets zu gewinnen!
Namjoong Kim

Sie möchten veraltete Strukturen verlassen, mit überkommenen Konventionen brechen und neuen künstlerischen Konzepten Raum geben: The Berlin Debuts, die sich den Zielen der New York Concert Artists verschrieben haben, gegründet von der südkoreanischen Pianistin Klara Min .

Nach einem fulminanten Start der Reihe Anfang des Jahres mit den Pianistinnen Junghee Ryu, Sunhwa Park und Sarah Chan, folgt am 5. Oktober die südkoreanische Bratschistin Namjoong Kim im Kammermusiksaal der Philharmonie in Berlin. Begleitet wird die Künstlerin, die Mitglied des Korean Chamber Orchestras und des Asia Philharmonic Orchestras ist, von der mehrfach ausgezeichneten Pianistin Zheeyoung Moon.

Gewinnen Sie 2×2 Tickets für das Konzert am Montag, dem 5. Oktober 2015, in der Berliner Philharmonie! Sagen Sie uns über die Kommentarfunktion bis Samstag, 3.10.2015, 23 Uhr, warum Sie gern beim Konzert dabei sein möchten. Es entscheidet das Los*.

Weiterlesen »„The Berlin Debuts“ – mit weiteren Konzerten in die Herbstsaison. Noch 2×2 Tickets zu gewinnen!

Ausstellung: „Heinz Erhardt. Privater!“

Ausstellung: „Heinz Erhardt. Privater!“

Ausstellung: „Heinz Erhardt. Privater!“
Ehrung zum 100. Geburtstag durch eine Sonderbriefmarke der Deutschen Post AG, im Jahre 2009

Er brachte Wirtschaftswunderdeutschland zum Lachen wie kaum ein anderer: Heinz Erhardt. Geboren 1909 in Riga, kam er 1938 – nach einigem Hin und Her zwischen Hannover und seiner Geburtsstadt – zunächst nach Berlin. Nach dem Krieg ließ er sich mit seiner Familie in Hamburg nieder, arbeitete als Radiomoderator. Ab 1957 begann sein Erfolg als Komiker, der vor allem durch seine Wortspielereien Begeisterung auslöste und durch seine Filme wie „Witwer mit fünf Töchtern“ oder „Immer die Radfahrer“ von einem breiten Publikum geliebt wurde. Am Ende starb er 70-jährig, gezeichnet von einem jahrelangen Martyrium nach einem Schlaganfall, nach dem er nicht mehr sprechen und schreiben konnte.Weiterlesen »Ausstellung: „Heinz Erhardt. Privater!“

40 Jahre „The Rocky Horror Picture Show“

40 Jahre „The Rocky Horror Picture Show“

40 Jahre „The Rocky Horror Picture Show“Ab Ende November auf der Bühne in Kiel

Eigentlich hat man selbst Schuld, wenn man sich „The Rocky Horror (Picture) Show“ – auf der Bühne oder im Kino – nur anschaut. Längst gehört es zum guten Ton, mit Wasserpistolen, Klopapierrollen, Leuchtstäben und Toastscheiben anzurücken, die Szenen imitierend mitzusingen und mitzutanzen, hüpfend in den Stuhlreihen „The Time Warp“ zu zelebrieren.Weiterlesen »40 Jahre „The Rocky Horror Picture Show“

„Frauensache. Wie Brandenburg Preußen wurde“. Ausstellung im Schloss Charlottenburg Berlin

„Frauensache. Wie Brandenburg Preußen wurde“. Ausstellung im Schloss Charlottenburg Berlin

„Frauensache. Wie Brandenburg Preußen wurde“. Ausstellung im Schloss Charlottenburg BerlinGroße Politik haben sie nicht gemacht. Auch wen sie heirateten, habe sie meist nicht selbst entschieden: Die Frauen der Herrscherhäuser. Und dennoch ging es nicht ohne sie, trugen sie doch entscheidend zur Machtsicherung und Gebietserweiterung bei. Durch geschickte Heiratspolitik, Einforderung von Erbschaften oder kommunikative Fähigkeiten schöpften sie in bescheidenem Maß ihren engen Handlungsspielraum aus und waren damit immer wieder Garant für strategische Allianzen.

Im Schloss Charlottenburg kann man diese nicht zu unterschätzende Rolle der Frau derzeit nachvollziehen: Vor 600 Jahren wurde Weiterlesen »„Frauensache. Wie Brandenburg Preußen wurde“. Ausstellung im Schloss Charlottenburg Berlin

Ein Moment mit ... Pianistin und Komponistin Marina Baranova. Gewinnen Sie Tickets für Ihr Konzert in München!

Ein Moment mit … Pianistin und Komponistin Marina Baranova. Gewinnen Sie Tickets für ihr Konzert in München!

Ein Moment mit ... Pianistin und Komponistin Marina Baranova. Gewinnen Sie Tickets für Ihr Konzert in München!Schon mit fünf Jahren bestand Marina Baranova die Aufnahmeprüfung am Musikgymnasium für hochbegabte Kinder in ihrem Heimatort Charkiw. Mit elf Jahren gewann die deutsch-ukrainische Pianistin den 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb in der Ukraine, worauf eine Konzertreise durch Finnland folgte. Aber die heute 34-jährige ist nicht nur eine hervorragende Pianistin, Marina Baranova komponiert auch, improvisiert, schafft neue Arrangements rund um Barockmusik und liebt grenzüberschreitende Projekte, wie z.B. Kompositionen mit alten Tasteninstrumenten und Elektronik. In Kürze erscheint ihr neuestes Album „Hypersuites“.

Gewinnen Sie 3×2 Tickets für das Konzert am Donnerstag, dem 1. Oktober 2015, im Gasteig, Carl-Orff-Saal, München! Sagen Sie uns über die Kommentarfunktion bis Sonntag, den 27. Sepember, 20 Uhr, warum Sie gern beim Konzert dabei sein möchten. Es entscheidet das Los*.

Marina Baranova_3Ein Moment mit … Marina Baranova

Feuilletonscout: Wenn Sie ein Musikstück hören – haben Sie dann schon gleich eine Improvisation oder Variation im Kopf?
Marina Baranova: Es gibt verschiedene Musikstücke. Je weiter ich mich in die Alte Musik vertiefe, desto mehr Freiraum finde ich dafür. Wenn ich Inspiration verspüre, gehöre ich zu den glücklichen Menschen, denen spontan vieles einfällt. Viel schwieriger finde ich den Part, wo man sich für die einzig richtige Version entscheidet.

Feuilletonscout: Macht es Ihnen eigentlich noch Spaß, ein Stück nur noch zu spielen?
Marina Baranova: Ja, und wie! Je mehr ich komponiere, rekomponiere, improvisiere oder variiere, desto besser verstehe ich die Denkweise des Komponisten. Denn jeder Legatobogen bei Brahms, jede Pause bei Schumann und die Pedalbezeichnung beim späten Beethoven hat eine enorme Bedeutung. Das weiß jeder Interpret, doch zu verstehen, was für eine lange Entscheidung dahinter steckt, tut man am besten, wenn man selbst irgendwann diese Entscheidungen getroffen hat. Sehr spannend.

Feuilletonscout: Wie haben Sie entdeckt, dass man mit Alter Musik spielen, jonglieren, improvisieren kann?
Marina Baranova: Das habe ich doch nicht entdeckt. Alte Musik IST Improvisation. In der Renaissance- und Barockzeit galt Musizieren wie in Noten abgebildet als schlechter Geschmack und deutete auf Fantasiemangel.Weiterlesen »Ein Moment mit … Pianistin und Komponistin Marina Baranova. Gewinnen Sie Tickets für ihr Konzert in München!

Leben und Werk der Brüder Grimm: Die Grimmwelt in Kassel

Leben und Werk der Brüder Grimm: Die Grimmwelt in Kassel

Leben und Werk der Brüder Grimm: Die Grimmwelt in KasselDie Brüder Grimm waren zeitlebens unzertrennlich. Jacob (1785 – 1863) und Wilhelm (1786 – 1859) verloren früh ihren Vater. Die Mutter schickte ihre Söhne daraufhin nach Kassel, damit sie eine gute Ausbildung bekamen. Das Vorhaben klappte hervorragend. Jakob wurde nicht nur der gewünschte Rechtsgelehrte, beide widmeten sich neben ihren Berufen – Wilhelm schlug eine Laufbahn im Bibliothekswesen ein – auch leidenschaftlich der deutschen Sprache sowie dem Märchen- und Volksgut. Mit ihrer Arbeit gelten sie als Gründer der Germanistik. Rund drei Jahrzehnte blieben die Brüder in der Stadt, lebten zusammen in einem Haus, eine Zeitlang auch, bis zu deren Heirat, mit ihrer Schwester Charlotte. Erst 1825 heiratete auch Weiterlesen »Leben und Werk der Brüder Grimm: Die Grimmwelt in Kassel