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Lesung

Literatur: Rüdiger Safranski „Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen“

Literatur: Rüdiger Safranski „Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen“

Literatur: Rüdiger Safranski „Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen“Zeit kann lang sein oder schnell vergehen. Die Uhren geben uns ein vermeintlich objektives Zeitmaß. Doch was macht Zeit mit uns wirklich – angesichts von Sorgen und Ängsten, von Lust und Leidenschaft, im Spiel, in der so genannten Langeweile, im täglichen Getriebe, in den Medien, in der Gleichzeitigkeit unserer globalisierten Welt?

Rüdiger Safranski geht dem Phänomen nach und appelliert, diesem wertvollen Gut wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken und Zeiterfahrung zurückzugewinnen.

Der Autor verfasste zahlreiche Bücher über menschliche Grundfragen wie die nach „Wahrheit“ oder über das „Böse“. Auch seine Biographien u.a. über E.T.A. Hoffmann, Heidegger, Nietzsche oder Schiller und zuletzt seine Bestseller über die Romantik (2007), über die Freundschaft von Goethe und Schiller (2009) und über Goethe (2013) machten ihn einem breiten Publikum bekannt.Weiterlesen »Literatur: Rüdiger Safranski „Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen“

Krimi, Krimi, Krimi beim Krimimarathon und Kriminalfestival in Berlin und Brandenburg

Krimi, Krimi, Krimi beim Krimimarathon und Kriminalfestival in Berlin und Brandenburg

Das Böse lauert überall. Und in höchster literarischer Form kommt es in geballter Ladung auf die Berliner und Brandenburger zu. Der 6. Krimimarathon beginnt seinen Lauf am 17. November und wieder sind sie alle da: Friedrich Ani und Sophie Bonnet, Axel Milberg und Andrea Sawatzki,… Weiterlesen »Krimi, Krimi, Krimi beim Krimimarathon und Kriminalfestival in Berlin und Brandenburg

Literatur: Iris Radisch „Die letzten Dinge“. Schriftsteller und Philosophen über die letzten Dinge ihres Lebens.

Literatur: Iris Radisch „Die letzten Dinge“. Schriftsteller und Philosophen über die letzten Dinge ihres Lebens.

Literatur: Iris Radisch „Die letzten Dinge“. Schriftsteller und Philosophen über die letzten Dinge ihres Lebens.Lebensendgespräche. Manchmal war es sogar das letzte Interview. Seit vielen Jahren führt die Journalistin Iris Radisch mit Schriftstellern und Philosophen, die am Ende ihres Lebens stehen, Gespräche. Was bleibt und was wird unwichtig? Wo ist Bitterkeit, wo Gelassenheit, wo Heiterkeit? Wie gestaltet man seinen Lebensabend? Und wie blickt man auf das Geschaffene zurück? Zu Wort kommen unter anderen Amos Oz, Marcel Reich-Ranicki, Günter Grass, Martin Walser, Imre Kertész, Péter Nádas, Ilse Aichinger, Julien Green, Peter Rühmkorf, Antonio Tabucchi, Patrick Modiano, Ruth Klüger, George Tabori, Claude Simon, George Steiner, Sarah Kirsch und Friederike Mayröcker.Weiterlesen »Literatur: Iris Radisch „Die letzten Dinge“. Schriftsteller und Philosophen über die letzten Dinge ihres Lebens.

Literatur: Der neue Roman von Umberto Eco „Nullnummer“

Literatur: Der neue Roman von Umberto Eco „Nullnummer“

Literatur: Der neue Roman von Umberto Eco „Nullnummer“Eine Zeitung soll lanciert werden, die über die schmutzigen Geschäfte in Politik und Gesellschaft berichtet. Der verantwortliche Journalist Colonna fürchtet um sein Leben, nachdem bei ihm eingebrochen, das brisante Material aber nicht gefunden wurde. Was nur er und der Herausgeber wissen: Die Zeitung soll nie erscheinen, aber mit ein paar Nullnummern ein wirkungsvolles Drohmittel sein, dem Verleger den Weg in bestimmte gesellschaftliche Sphären zu ebnen. Doch Colonna soll nicht nur mit der Gefahr einer solchen Zeitung drohen – nein, gleichzeitig schreibt er einen Enthüllungsroman über den geplanten Skandal einer solchen Publikation. Und das alles in Mailand im Jahr 1992.Weiterlesen »Literatur: Der neue Roman von Umberto Eco „Nullnummer“

Literatur und Lesung: Der neue Roman von Kazuo Ishiguro „Der begrabene Riese“

Literatur und Lesung: Der neue Roman von Kazuo Ishiguro „Der begrabene Riese“

Literatur und Lesung: Der neue Roman von Kazuo Ishiguro „Der begrabene Riese“Britannien im fünften Jahrhundert nach Christus. Die Römer haben sich zurückgezogen, die Angelsachsen sind noch nicht richtig angekommen und eine Minderheit unter den Einwohnern Britanniens, in dem jede Bevölkerungsgruppe um Vorherrschaft ringt. Das Land ist in einem Übergangsstadium, verwüstet durch Kämpfe, unheimlich und voller unbekannter Gefahren.

Hier leben Axl und Beatrice. Das Paar gilt in seinem Dorf als Außenseiter und ist dort nicht wohl gelitten. Sie beschließen, fortzuziehen und ihren Sohn zu suchen, den sie lange nicht gesehen haben. Eine phantastische, gefährliche Reise beginnt, während die beiden merken, dass in Britannien Veränderungen heraufziehen, die nicht nur für das Land, sondern auch für sie weitreichende Bedeutung haben werden.

Kazuo Ishiguro schrieb Weiterlesen »Literatur und Lesung: Der neue Roman von Kazuo Ishiguro „Der begrabene Riese“

Ludwigsburger Schlossfestspiele. Ein hochkarätiges Programm noch bis Ende September

Sie begannen 1932 noch sehr bescheiden, die Ludwigsburger Schlossfestspiele, mit einigen wenigen Kammerkonzerten. Erst unter der langjährigen künstlerischen Leitung von Wolfgang Gönnenwein (1972–2004) entwickelten sie sich zu einem internationalen Festival, das inzwischen mit rund 100 Veranstaltungen in drei Monaten das „Ländle“ verzaubert. Stars wie Laurie… Weiterlesen »Ludwigsburger Schlossfestspiele. Ein hochkarätiges Programm noch bis Ende September

Literatur und Lesung: „Im Frühling sterben“ von Ralf Rothmann

Literatur und Lesung: „Im Frühling sterben“ von Ralf RothmannWalter und Friedrich sind Freunde. Als die beiden 17jährigen 1945, drei Monate vor Kriegsende, zwangsrekrutiert werden, gerät ihre Freundschaft zur Katastrophe. Denn während Walter als Versorgungsfahrer der Waffen-SS eingesetzt wird, muss Friedrich an die Front. Als er desertiert, man ihn fasst und zum Tode verurteilt, ist es Walter, der ihn erschießen soll.

Ralf Rothmann, geboren 1953, erhielt für seine Werke zahlreiche Auszeichnungen. Seinen aktuellen Roman siedelt er während der letzten Kriegstage in Ungarn an, als deutsche Offiziere ihre Männer mit brutalen Mitteln zwangen, anzugreifen, und die Soldaten im Angesicht des Todes wilde Orgien feierten.Weiterlesen »Literatur und Lesung: „Im Frühling sterben“ von Ralf Rothmann

Ein Moment mit ... Autorin Christa Schyboll zu ihrem neuen Roman „Besessen: Die anderen Bewohner“

Ein Moment mit … Autorin Christa Schyboll zu ihrem neuen Roman „Besessen: Die anderen Bewohner“

Ein Moment mit ... Autorin Christa Schyboll zu ihrem neuen Roman „Besessen: Die anderen Bewohner“Ein kleiner Junge muss mit ansehen, wie seine Eltern von der Mafia ermordet werden. Zurück bleibt eine schwere Amnesie. Jahre später entwickelt der Junge das Krankheitsbild der Multiplen Persönlichkeitsstörung, bei der sich verschiedene Identitäten der Person bemächtigen. Christa Schybolls neues Buch „Besessen :Die anderen Bewohner“ ist eine Mischung zwischen Krimi und psychologischem Roman. Feuilletonscout sprach mit der Autorin.

Feuilletonscout: Nach „Jenseits der Dunkelheit“ beschäftigen Sie sich in „Besessen – Die anderen Bewohner“ wieder mit dem Seelenleben eines Menschen. Liegen Ihnen psychologische Themen?
Christa Schyboll: Ja, sehr. Der Mensch, seine Seele und sein Geist sind für mich trotz aller Forschungsergebnisse noch immer geheimnisvolle Dunkelkammern, die voller Kreativität sind und von jedem von uns tiefer und tiefer entdeckt werden können. Die Wissenschaft ist dabei das eine und die eigene private Erfahrungsebene das andere. Deshalb ist es für mich nicht nur literarisch interessant, sondern auch ganz persönlich und zwischenmenschlich. Auch mein erster Roman „Jenseits der Dunkelwelt“ beschäftigt sich mit der Psyche eines Mannes in einer Lebenskrise und stellt dazu tiefgehende Fragen auf einer dramatischen Spurensuche.

Feuilletonscout: Was fasziniert Sie besonders an dem Phänomen der Multiplen Persönlichkeitsstörung?
Christa Schyboll: Beim Begriff der Faszination muss ich im Hinblick auf diese nun schwerwiegende Störung für die Betroffenen vorsichtig sein, um nicht missverstanden zu werden. Denn immerhin steckt hinter der multiplen Persönlichkeitsstörung, die man medizinisch korrekt heute Dissoziative Identitätsstörung nennt, eine zumeist wiederholte traumatische Erfahrung, die mit Weiterlesen »Ein Moment mit … Autorin Christa Schyboll zu ihrem neuen Roman „Besessen: Die anderen Bewohner“