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Erste Bücher zu Wikileaks

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Die ersten beiden deutschsprachigen Bücher zu Wikileaks sind erscheinen: Wikileaks und die Folgen in der Edition Suhrkamp, ein Querschnitt von Texten über das Phänomen Wikileaks, und das Sachbuch Staatsfeind Wikileaks der beiden Spiegel-Redakteure Marcel Rosenbach und Holger Stark.

Letztere hatten unzählige Gelegenheiten, nicht nur mit Julian Assange, dem Gründer der Enthüllungsplattform zu sprechen, sondern auch mit Personen aus dem Umfeld von Wikileaks, darunter Assanges deutschen Mitstreiter Daniel Domscheit-Berg. Sie gehören zu dem Kreis internationaler Journalisten, die die Daten über den Irak- und Afghanistaneinsatz und aus der amerikanischen Diplomatie auswerteten. Das Buch zeigt einen Einblick in die Hacker-Szene und erlaubt einen Einblick in die Strukturen von Wikileaks.

Die SZ fasst zusammen: „Staatsfeind Wikileaks hat das Zeug zum ersten deutschen Grundlagenwerk zu diesem Thema zu werden. Es liefert die Basis für eine Debatte, die schon bald über weitere Bücher geführt werden wird […]“

„Inside Wikileaks“ von Daniel Domscheit-Berg soll im Februar erscheinen.

Marcel Rosenbach/Holger Stark: Staatsfeind Wikileaks. Deutsche
Verlags-Anstalt, München 2011.

bei amazon

Heinrich Geiselberger (Redaktion): Wikileaks und die Folgen.
Edition Suhrkamp, Frankfurt am Main 2011.

bei amazon

 

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