Mit Cecilia Bartolis L’italiana in Algeri von den Salzburger Osterfestspielen und dem Parsifal von den Münchner Opernfestspielen mit dem Bühnenbild von Georg Baselitz hat der Feuilletonscout seine diesjährige Festspielberichterstattung eröffnet. Zahlreiche weitere Ereignisse stehen auf dem Programm.
Von den Wagner-Festspielen berichten wir über die glanzvolle Wiederkehr von Waltraud Meier nach Bayreuth im Lohengrin und über den Parsifal unter der Leitung des Klangkünstlers Semyon Bychkov, bringen einen Eindruck von der vielgelobten Inszenierung der Meistersinger von Barrie Kosky und dem Fliegenden Holländer mit Dieter Rose und Ricarda Merbeth. Wir hören und sehen Tristan und Isolde in der Inszenierung von Katharina Wagner und Christian Thielemann am Pult. Wir feiern ein Wiedersehen mit dem Ring des Nibelungen in der Inszenierung von Frank Castorf, von der in Bayreuth die Walküre noch einmal gezeigt wird, dirigiert von Plácido Domingo.
In München geben wir den Blick frei auf die unterschätzte Oper Orlando Paladino von Joseph Haydn im Münchner Prinzregententheater.
Wie auch im vergangenen Jahr berichten wir von den interessantesten Opernproduktionen der Salzburger Festspiele. Mariss Jansons dirigiert Pique Dame von Tschaikowski in der Regie von Hans Neuenfels. Franz Welser-Möst steht am Pult der Salomé. Klaus Maria Brandauer sehen wir in einer neuen Sprechrolle in der Neuinszenierung der Zauberflöte. Les Arts Florissants und Tänzer des BODHI PROJECT sowie der SEAD (Salzburg Experimental Academy of Dance) erleben wir in Claudio Monteverdis L’incoronazione di Poppea. Kent Nagano leitet Die Bassariden von Hans Werner Henze. Als Sänger wiederum begegnen wir Plácido Domingo in den Perlenfischern von Georges Bizet.
Ein heißer Opernsommer wartet auf den Feuilletonscout und seine Leserinnen und Leser!