Sie gilt als die älteste Lesebühne der Welt und trotzt seit 20 Jahren ohne Unterbrechung am Sonntagabend dem „Tatort“-Deutschland: Die Reformbühne Heim & Welt. Hier las auch Wladimir Kaminer, als man noch ins „Kaffee Burger“ pilgerte, und er liest auch heute noch von Zeit zu Zeit in seiner alten Wirkungsstätte. Derzeit heißt das Stammpersonal Ahne, Uli Hannemann, Jakob Hein, Falko Hennig, Heiko Werning und Jürgen Witte, immer wieder sind auch Gäste eingeladen. Gelesen werden kurze, nie länger als zehn Minuten dauernde Texte. Es geht auch nicht um Wettbewerb wie beim Poetry Slam, und vor allem: Die Texte sind selbst verfasst. Zum Lachen und Weinen, zum Nachdenken und Schmunzeln.
Inzwischen logiert das Erfolgsformat in der Panorama –Lounge am Strausberger Platz.
Und es geht weiter, jeden Sonntag, nach der Tagesschau…
Noch vier Sessions anlässlich des Jubiläums:
heute, 7. Juni, mit folgenden Gästen: Wladimir Kaminer und Manfred Maurenbrecher
14. Juni 2015 mit Sarah Schmidt und Danny Dziuk
21. Juni 2015 mit Daniela Böhle und Sebastian Krämer
28. Juni 2015 mit Bov Bjerg, Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot
Weitere Infos zu allen Terminen: hier
Reformbühne Heim & Welt
Strausberger Platz 1
Haus Berlin, 13 OG
10178 Berlin
Bei Verwendung des Textes bitte Quelle angeben bzw. verlinken