Gletscherschmelzwasser in kaltem Blau in Neuseeland, sattes Grün am Ufer des schlammigen Yukons, die rote Lava des Pacaya-Vulkans in Guatamala, die schneebedeckten Baumwipfel des Fichtelgebirges – die Bilder des Fotografen Bernhard Edmaier sind aus größen Höhen aufgenommen, arrangiert nach ihren Farben, Formen und Strukturen, oft in entlegenen Gegenden dieser Welt. Dass er auch als Geologe gearbeitet hat, kommt ihm dabei zugute. Viele seiner Aufnahmen erscheinen in nationalen und internationalen Magazinen wie „Geo“ oder „National Geographic“. Seine Arbeiten wurden nicht nur zahlreich ausgestellt, sondern auch ausgezeichnet. Nun ist sein neuester Bildband „Colours of Earth“ erschienen, deren Aufnahmen nach Goethes Farbenlehre sortiert sind.
Süddeutsche online hält fest: „Edmaier schaut Vulkanen in den Krater, beobachtet Flüsse, wie sie sich mit anderen Flüssen vereinigen, und fängt Wellen ein mit seiner Hasselblad-Kamera. […] Ein wenig Nachhilfe in Erdkunde kann nicht schaden, doch kann man den Band auch ohne diese Texte bewundern. Die Bilder sprechen für sich, und das überaus ausführlich.“
Spiegel online konstatiert: „Blauer Planet? Ein neuer Bildband stellt manche Vorstellung von der Erde auf die Probe: Die Natur überrascht mit beeindruckenden Farben und unerwarteten Phänomenen.“
Bernhard Edmaier
Colours of Earth
Phaidon Verlag, Berlin 2013
Eine Auswahl seiner Bilder auf der Homepage des Künstler