Neuengland um 1630. Die ersten Siedler lassen sich nieder. Unter ihnen auch der fromme, aber sehr arme William und seine Familie, der sich – von der Gemeinschaft ausgeschlossen – am Rande eines großen Waldes niederlässt. Schnell machen sich auch hier Hexenwahn und Aberglaube breit, als sich die merkwürdigen Ereignisse in der Gemeinschaft häufen: Tiere verhalten sich merkwürdig, es gibt Fehlernten, eines seiner Kinder verschwindet unter den Augen der ältesten Tochter, ein anderes scheint besessen. Als die Zwillinge schließlich die eigene Schwester Thomasin beschuldigen, im Bund mit dem Teufel zu stehen, eskaliert der Konflikt, obwohl das Mädchen seine Unschuld beteuert.
Regisseur Robert Eggers, selbst in Neuengland aufgewachsen, erhielt für seinen Debütfilm die Auszeichnung als bester Regisseur beim Sundance Film Festival
Focus online meint: „Finsteres Horrormärchen.“
Spiegel online fasst zusammen: „In jedem Bild scheint stattdessen die Volkssage durch – eine Volkssage freilich, die von Schmerz und Ekstase in ihrer ganzen fiesen Ambivalenz erzählt. In diesem Märchen, das Eggers einen Regiepreis beim Sundance Festival einbrachte, liegt die Bosheit stets im Auge des Betrachters.“
Cinema online: „“The Witch“ erzeugt eine drückende Stimmung, die an Michael Hanekes „Das weiße Band“ und die Arthur-Miller-Verfilmung „Hexenjagd“ erinnert […] Atmosphärischer Horrorfilm, der auch als hintergründige Studie über Massenhysterie und Hexenwahn funktioniert.“
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