Johann Sebastian Bach ist bekannt, seine Söhne Carl Philipp Emanuel und Johann Christian Bach auch noch, aber wer weiß schon, dass die Familie rund 300 Jahre in weiten Verästelungen europäische Musikgeschichte prägte? Im 16. Jahrhundert kam der erste Bach in Folge der Religionswirren über Ungarn nach Thüringen und legte damit den Grundstein für rund 30 Bachs, deren Geschichte auch eine Chronik der Entwicklung des deutschen Bürgertums ist, geprägt von Reformation, dem dreißigjährigen Krieg und Aufklärung.
Autor Klaus-Rüdiger Mai (geb. 1963) hat bereits zahlreiche historische Sachbücher verfasst. Seit 2005 widmet sich der studierte Germanist, der auch als Regisseur und Dramaturg tätig war, ausschließlich dem Schreiben.
Die Thüringer Allgemeine online positiv: „Dabei sind „Die Bachs“ kein trockener Lesestoff für Akademiker. Im Gegenteil: Dem Autor gelingt es, mehrere Facetten zu kombinieren. Er vermittelt Fakten, beherrscht die anekdotische Erzählweise, er schreibt verständlich und weiß seine große Kenntnis des Faktischen unterhaltsam zu verpacken.“
Die Westdeutsche Zeitung online lobt: „Mai hat ein kluges und mitreißendes Buch geschrieben – über eine mitreißende Familie.“
Die Saarbrücker Zeitung hält fest: „Den ganzen üppigen Gehalt seines Buches vermittelt Klaus-Rüdiger Mai in einer so lesbaren, an den entscheidenden Stellen auch spannenden Form, das seine Biografie der Familie Bach schon unmittelbar nach seinem Erscheinen als Standardwerk anzusehen ist.“
Klaus-Rüdiger Mai
Die Bachs: Eine deutsche Familie
Propyläen Verlag, Berlin 2013
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