Literatur und Kunst: „Lob des Landlebens“

Das Landleben als Sinnbild für Ursprünglichkeit, für ein Leben im Rhythmus der Jahreszeiten, in gesunder Luft, idyllischer Umgebung, friedvoll und harmonisch. Dies sind Bilder, die nicht erst seit dem jüngsten Boom in Hochglanzmagazinen existieren. Schon die Antike lobte die Vorzüge des Landlebens, an anderer Stelle finden sich aber auch durchaus parodistische Einlagen über Landeier und solche, die es werden wollen.

Vom Traum bis zur Realität des Leben jenseits der Städte vereint der Bildband „Lob des Landlebens“ in Texten und Bildern von Goethe über Neo Rauch, Ludwig Anzengruber und Lyonel Feininger bis zu Eduard Mörike und Marianne von Werefkin ein umfangreiches Spektrum ländlicher Lebensformen und unseren idealisierten wie desillusionierten Vorstellung davon.

Miriam Kronstädter und Hans-Joachim Simm
Lob des Landlebens‘
Reclam Verlag, Ditzingen 2014

Bei Verwendung des Textes bitte Quelle angeben bzw. verlinken.

Vielleicht auch interessant

Literatur: Zora del Buono „Das Leben der Mächtigen. Reise zu alten Bäumen“ Literatur: „Ein Hauch von Lippenstift für die Würde“ von Henriette Schroeder Literatur: Jann Markus Witt „Die Bounty war sein Schicksal“ Literatur: „Solange ich lebe, kriegt mich der Tod nicht“. Mit Ausstellung in Kassel.