Eine windige amerikanische Stiftung auf der fiktiven griechischen Insel Skios, ein gutaussehender Tunichtgut namens Oliver Fox, der ältliche, etwas blasierte Experte zur Szientometrie Dr. Norman Wilfred, ein wissenschaftlicher Vortrag, eine schöne Frau und eine Verwechslung. Oliver Fox muss sich immer wieder Neues einfallen lassen, um denjenigen, der er vorgibt zu sein, überzeugend darzustellen. Und Dr. Wilfred kämpft am anderen Ende der Insel um die Rückgewinnung seiner Identität.
Zeit online begeistert: Nur schlechte Nachrichten aus Griechenland? Ach was: Michael Frayns „Willkommen auf Skios“ inszeniert in der Ägäis einen herrlichen Spaß aus Lüge, Chaos, Spott.
3sat ebenso: Michael Frayns neuer Roman „Willkommen auf Skios“ ist eine aberwitzige Verwechslungskomödie, angesiedelt auf einer imaginären griechischen Insel. Die europäische Hausparty, die hier alljährlich gefeiert wird, endet im Chaos. Es geht um falsche Identitäten und Slapstick-Humor, wie in einem Film der Marx Brothers.
Die Berliner Zeitung online schließt sich an: “Willkommen auf Skios“ ist eine prächtig klamaukige Verwechslungskomödie des Briten Michael Frayn, der aus einem simplen Rollentausch ganz wunderbare Pointen schlägt.
Der WDR fasst knapp zusammen: Geschickt inszeniert und richtig gut geschrieben
Michael Frayn:
Willkommen auf Skios
Aus dem Englischen von Anette Grube
Hanser Verlag, München 2012
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