
Die ZEIT (36/2014) hält fest: „Ein Lied wie Flanders Fields zum Beispiel […] das zwischen Sinn und Sinnlosigkeit des Krieges changiert, wie das ganze Album. Prohaska lässt hier Pathos in Hoffnungslosigkeit zerbröseln, die Sängerin als Soldatin, die in Tonlosigkeiten abrutscht, hymnisch wird, verzweifelt, trauert.“
rbb Kulturradio begeistert: „Hinreissend abwechslungsreich, mit vollfruchtig herben und sogar süßem Klang, wo es passt […] legt Anna Prohaska hier ein überragend gut gelungenes Album vor. […] Mit ihrer phänomenal schallplattenaffinen Stimme jedoch macht Prohaska hier noch weit mehr Eindruck als bei Life-Aufführungen an der Berliner Staatsoper, wo sie seit Jahren zum Ensemble gehört. Eine tolle Sängerin! Und eine der schönsten CDs des Jahres.“
BR Klassik hält fest: „Einfühlsam und virtuos unterstützt von Eric Schneider führt Prohaska mit äußerst differenziertem Ausdruck ins Geschehen. Erstaunlich reif wirken einige Interpretationen der gerade mal 31-Jährigen. Mit ihrer klaren Stimme, ohne jegliche Übertreibung, auch was den Gebrauch des Vibratos betrifft, erweist sie sich als ideale Gestalterin.“
Der britische Telegraph ebenso positiv: „Prohaska has a rich palette of expressive colours to draw on and she sings with effortless confidence through several languages and moods, sensitively partnered by her responsive pianist Schneider. This is a very rewarding disc, both moving and stirring.”
Anna Prohaska: „Behind the Lines“
Lieder von Ludwig van Beethoven, Hanns Eisler, Hugo Wolf, Sergej Rachmaninow, Charles Ives, Franz Schubert, Wolfgang Rihm, Gustav Mahler
u.a.
Anna Prohaska (Sopran)
Eric Schneider (Klavier)
Deutsche Grammophon (2014)
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